Zwischen 499 und 479 vor Christus standen sich Perser und Griechen 20 Jahre lang kriegerisch gegenüber. Erst nach den Schlachten von Marathon und Salamis war die Gefahr für Griechenland - angeführt von den Stadtstaaten Athen und Sparta - gebannt. Die zweiteilige Dokumentation lässt die Antike wieder lebendig werden und identifiziert den endgültigen Sieg der Griechen als entscheidende Weichenstellung für die Geschichte der Demokratie.
Im September des Jahres 490 vor Christus kommen die griechischen Strategen und ihre Verbündeten in einiger Entfernung vom brennenden Athen zu einer Sonderversammlung zusammen. Stunden zuvor hatten die Perser die Stadt erobert. Doch die Bürger Athens hatten auf die Insel Salamis fliehen können. Die Gesichter sind ernst. Die Kämpfe der letzten Wochen haben an den Kräften gezehrt, und angesichts der Überzahl des Feindes wächst die Verunsicherung. Doch jetzt zu kapitulieren, würde bedeuten, vom Feind unterjocht und versklavt zu werden und damit das Schicksal der bereits besiegten griechischen Brüder zu teilen. Die Herausforderung ist gewaltig.