Therese muss Koffer packen. Franzl hat sich plötzlich entschlossen, nach Wien zu fahren. Dann bringt Agnes die Nachricht, dass er auch das ganze ersparte Geld von der Bank abgeholt hat. Warum? Therese findet für all das nur eine Erklärung: Er will ein kleines Haus, das ihm dort angeboten worden war, kaufen und wieder nach Wien übersiedeln. Und warum hat Franzl in der letzten Zeit nachts gearbeitet und sich am Tag in der Stadt herumgetrieben? Herr Sieber hat Franzls schönste Uhr fotografiert, die berühmte Guillaume – zum Verkauf? Therese glaubt aber nicht an eine Reise nach Wien. Der Reisepass liegt vergessen in Berlin. Und schließlich findet sie auch noch den Bürstenabzug eines Buches, das Franz in aller Heimlichkeit geschrieben hat. Er ist auch nicht in Wien, sondern in Leipzig bei seinem Verlag. So klärt sich wieder einmal alles auf. Und von Heimweh nach Wien ist auch nicht mehr die Rede.