Es gibt sie wirklich: unberührte Orte, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht sind. Sie sind landschaftlich einmalig, bergen außerordentliche Naturschätze und regen die Menschen zu kreativem und umweltbewusstem Handeln an. Es sind wahre Paradiese, in denen der Mensch im Einklang mit der Natur lebt. Jede Episode der Dokumentationsreihe führt zu einem dieser entlegenen, wenig bekannten Paradiese und den Menschen, die sich täglich ihrer Bewahrung widmen. Die Reiseroute führt auf die Seychellen, nach Costa Rica, Oman, Palau ... Heute: Mit einer Mischung aus Naturschutz und Ökotourismus versucht Costa Rica, seine Landschaft und Tierwelt als mittelamerikanisches Paradies zwischen Atlantik und Pazifik zu erhalten.
Morgenstimmung an einem einsamen Strand in Costa Rica: Frühnebel hängt in den Kronen riesiger Bäume, Brüllaffen und hellrote Aras scheinen sich zum Morgenkonzert verabredet zu haben, und über dem Ozean schweben anmutige Fregattvögel. Mehr als ein Drittel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz. Dieser Umstand hat das Land zu einem wahren Paradies für unzählige Tier- und Pflanzenarten gemacht. Die Landschaften sind von unglaublicher Vielfalt. So gibt es sanft abfallende Küsten und menschenleere Strände am Atlantik, eine zerklüftete Küste auf der Pazifikseite sowie Regen- und Mangrovenwälder im Inneren des Landes. Durch den zentralen Teil Costa Ricas ziehen sich Bergketten mit aktiven Vulkanen und wilden Flüssen, und im Hochland wird Kaffee angebaut. Grundbedingung für den Schutz der Natur ist der in Costa Rica bevorzugte verantwortungsvolle Ökotourismus. Mit gezielten politischen Maßnahmen - zum Beispiel der Schaffung von Naturparks - sowie mit Privatinitiativen soll heute die seit 40 Jahren betriebene Rodung der Wälder gestoppt werden. Und an umweltbewusste Tourismusveranstalter wird seit kurzem sogar ein entsprechendes Siegel vergeben.
Des rives du Rio Pacuare au parc du Corcovado, découverte de la nature luxuriante du Costa Rica.