40 Jahre alt sind sie in diesem Jahr geworden, die Mainzelmännchen, die sechs kleinen Hedonisten, die sich die Welt machen, wie sie ihnen gefällt. So zur unangefochtenen ZDF-Marke geworden, war es Zeit, dem bei Jung und Alt beliebten Sextett noch mehr Raum und Spielwiese im ZDF-Programm bereit zu stellen. Jetzt haben die skurrilen Sechs, denen noch immer der Schalk im Nacken sitzt, ihre eigene Serie. Und damit es garantiert nie langweilig wird in ihrer Mainzelwelt, sorgen ab sofort zwei ebenso selbstbewusste wie ausgelassene Damen, das Zwillingspaar Zara und Lea sowie Hund Guudnberg für reichlich Abwechslung.
Das Thermometer zeigt heiße Sommertemperaturen, und die Mainzels beschließen einen Ausflug an den Strand. In seinem Kanu treibt Conny gefährlich weit aufs Meer hinaus und wird von einem Hai bedroht. Conny merkt die Gefahr nicht, denn er ist eingeschlafen. Die Mainzels müssen all’ ihren Einfallsreichtum einsetzen, um Conny aus der Gefahr zu retten.
Die Mainzels schauen im Mainzel-TV einen Gruselfilm. Conny wird wegen seiner Angst von seinen männlichen Kumpels so lange gehänselt, bis er beleidigt das Zimmer verlässt. Zara und Lea hecken mit ihm gemeinsam einen Plan aus, wie sie die anderen so richtig das Fürchten lehren.
Edi mit dem grünen Daumen ist mit seinen Rosen im Garten beschäftigt. Das bringt Conny, der im Liegestuhl faulenzt, auf die Idee, Zara, die er sehr mag, eine Rose zu schenken.
Edi mit dem grünen Daumen hat Geburtstag. Die Mainzels wollen ihm ein ganz besonderes Geschenk machen und richten den Garten wunderschön her. Bevor sie allerdings ihre Aktivitäten abschließen können, wacht Edi schon auf und will feiern. Es ist aber noch niemand in Feierstimmung, und Edi glaubt, sie hätten seinen Geburtstag vergessen.
Der große Tag der Wahl der Miss Mainzel ist gekommen. Zara ist dabei und gehört zu den Top-Favoritinnen.
Die Mainzels spielen in ihrem Garten Golf, aber jedes Mal, wenn sich ein Ball einem Loch nähert, wird dieses durch einen Maulwurfshügel bedeckt. Die Mainzels sind empört und fangen als Übeltäter ein Maulwurfskind. Sie setzen es im Park aus, stellen aber bald fest, dass das ein grober Fehler war.
So schön die Mainzelvilla auch ist – sie ist nicht mehr im allerbesten Zustand. Das Dach ist undicht, und es regnet den Mainzels in die Kaffeetassen. Berti, der Bastler, hat sofort eine Idee und erfindet eine Maschine, die das Dach repariert. Aber die Maschine repariert nicht nur, sondern richtet auch großen Schaden an. Es kommt zum Streit mit Conny, der der Meinung ist, mit weniger Technik und mehr Fantasie bessere Resultate erzielen zu können. Nach seiner bahnbrechenden Idee gefragt, muss allerdings auch Conny zunächst passen.
Die Mainzels kommen aus dem Urlaub und sind entsetzt über den Zustand ihrer Villa. Ein gründlicher Hausputz wird beschlossen und die Aufgaben verteilt. Einer aber ist gar nicht auf Hausputz eingestellt: Anton will an seinem Bild, das er vor dem Urlaub begonnen hatte, weiter malen. Er heckt einen Plan aus, wie er den Hausputz umgehen kann. Aber er hat seine Freunde unterschätzt.
Alle schlafen – es ist mitten in der Nacht. Plötzlich wacht Fritzchen auf. Eigenartige Geräusche sind im Haus zu hören. Fritzchen denkt sofort an Einbrecher. Er weckt die anderen auf, und gemeinsam durchsuchen sie das Haus. Sie kommen dem Geräusch auf die Spur und wollen erleichtert wieder ins Bett gehen. Doch da hören sie erneut etwas – ein anderes Geräusch. Mit der Nachtruhe ist es ein für alle Mal vorbei.
Fastnacht steht vor der Tür, und die Mainzels sind alle mit Vorbereitungen für ihre große Fastnachtsfeier beschäftigt.
Es ist Mainzelfeiertag, und Anton bereitet wie jedes Jahr sein einzigartiges Festessen vor. Zara jedoch ist unzufrieden: „Jedes Jahr der gleiche Fraß!“ Anton ist beleidigt und fordert sie auf: „Dann koch’ du doch“ Mit Feuereifer macht sich Zara ans Werk. „Kochen ist doch ein Kinderspiel“, aber sie muss schon bald feststellen, dass sie sich da wohl doch geirrt hat. Nun steckt sie in der Klemme. In einer Stunde treten alle Mainzels zum Festschmaus an! Da ist guter Rat teuer!
Conny hat seine Staffelei im Garten aufgebaut und malt ein wunderschönes Sommer-Sonne-Strand- und Meerbild. Zara und Lea sind von dem Bild fasziniert. Ganz besonders gefällt ihnen eine Schatztruhe auf dem Bild. Zara und Lea wollen unbedingt wissen, was für ein Schatz sich wohl in der Truhe befindet. Ehe sie sich versehen, tauchen die beiden aus dem Meer wieder auf und treffen auf Piraten.
Es hat geschneit, und die Mainzels können einen großen Schneemann im Garten bauen. Hund Guudnberg ist begeistert und macht den kalten, weißen Mann mit seinen schwarzen Augen, seiner Wurstnase und seinem freundlichen, breiten Lächeln zu seinem Freund. Trotz der Kälte schläft er sogar nachts bei ihm im Garten. Er traut seinen Augen nicht, als sein Freund eines Morgens nur eine große Pfütze hinterlassen hat. Guudnberg ist verzweifelt.
Sportler Fritzchen ist der Meinung, dass seine Kumpels zu viel auf der faulen Haut liegen, zu viel Mainzel-TV schauen und entschieden zu wenig Bewegung haben.
Die Mainzels sitzen einträchtig auf dem Sofa und schauen sich ein Buch über die Mainzel-Ahnengeschichte an. Sie malen sich aus, wie wunderbar es wäre, auch in diesem weltberühmten Buch zu stehen.
Die Mainzels durchstöbern ihren Dachboden nach altem Plunder, den sie auf dem Flohmarkt noch zu Geld machen könnten. Was sich da so alles findet! In einer alten Truhe finden sie das wunderschöne Bild „Die Mona Mainzel“ von Leonardo da Mainzel. Conny ist begeistert. „Die bringt ’ne Menge Geld auf dem Flohmarkt“. Anton ist entsetzt: „Man kann doch die Mona Mainzel nicht verkaufen, die gehört doch zur Familie.“
Anton freut sich auf seine Lieblingssendung im Mainzel-TV, eine Kochsendung. Berti hat eine Überraschung für ihn parat – er hat den Fernseher umgebaut, und zwar so, dass er per Knopfdruck Limonade und Popcorn spendiert. Zunächst sind alle Mainzels begeistert. Als aber kurz vor Beginn der Kochsendung ein Kurzschluss – ausgelöst durch die neuen Knöpfe am Fernsehgerät – diesen ganz ausschaltet, ist Anton fassungslos.
Vielfraß Anton ist in Sorge: Seine Kumpels sind schon seit geraumer Zeit unterwegs, um fürs geplante Picknick einzukaufen. Wo bleiben sie nur? Er beobachtet Vögel, die schwerelos in den Lüften fliegen – „Einmal so leicht sein, wie ein Vogel im Wind!“ Zara und Lea haben eine Idee: Sie basteln einen Ballon, mit dem sie Anton in die Luft steigen lassen. Das wird eine Reise mit Hindernissen!
Det rückt mit seinem Fernrohr in Zaras und Leas Turmzimmer an, um die Sterne zu beobachten, darüber sind Zara und Lea entrüstet. Aber Det bleibt. Seine Kumpels glauben, dass er sicher Marsmainzels beobachtet. „Es gibt keine Marsmainzels“, kontert Det. Doch was ist das, was er da am Himmel sieht und das verdächtig nach Marsmainzels aussieht?
Die Mainzels rüsten für den Skiurlaub. Chaotisch geht es zu in der Mainzelvilla, und Det ist sauer, dass immer alle durch sein Zimmer trampeln und seine Klamottenberge umstoßen. Er verbietet ihnen den Durchgang. Nun sind die anderen Sieben sauer. Die Situation spitzt sich so weit zu, dass Det mit Sack und Pack auszieht und trotz der Kälte im Garten ein Zelt aufbaut und sich dort häuslich einrichtet. „Fahrt doch ohne mich in den Urlaub, wenn ich euch nur störe“, ist sein Abschiedsgruß.
Berti hat mal wieder eine Maschine entwickelt, die Suplex 1000, die aus einer Buchstabensuppe Geschichten heraus liest. Beim Versuch, die Suplex über den Suppenteller zu bewegen, stellt Lea sich jedoch so ungeschickt an, dass die Suplex vornüber mit dem Objektiv in die Suppe platscht. Großes Gelächter – nur Berti ist sauer.
Steven Mainzelberg klingelt an der Mainzelvilla und will mit den bekannten Tänzerinnen Zara und Lea Probeaufnahmen für seinen nächsten internationalen Film machen. Die beiden sind ganz aus dem Häuschen vor Begeisterung und geben vor der Kamera ihr Bestes, bis sie völlig aus der Puste sind.
Det will im Garten Ostereier verstecken, aber die Eier sind verschwunden. Die hat der Osterhase bereits selbst versteckt. In zwei Mannschaften aufgeteilt müssen die Mainzels nun versuchen, die Eier zu finden. Gar nicht so einfach – zumal sich auch Hund Guudnberg begeistert an der Sache beteiligt.