Uwe und Manni finden in der Scheune ein echtes Juwel: einen Ford Capri, Baujahr 1972 - die Begeisterung ist groß! Das Schmuckstück ist das ideale Geschenk für Peter, der in den 70er Jahren leidenschaftlich gern Capri fuhr. Mit viel Liebe zum Detail wird der Youngtimer von den Ludolfs wieder fahrtauglich gemacht. Auf einem Sportflughafen soll der Capri anschließend beweisen, was er noch drauf hat. Peter, der seit 13 Jahren nicht mehr Auto gefahren ist, traut sich nicht ans Steuer, aber seine Brüder Uwe und Manni unterziehen den Wagen dem ultimativen Härtetest.
Womanizer Uwe kauft sich einen alten Mustang V8. Mit diesem Auto sind ihm die Mädchen früher nachgelaufen. Zumindest, soweit er sich erinnern kann. Die Frage ist: Wie reagieren die Frauen heute auf den älter gewordenen Uwe in dem röhrenden Muscle-Car? Technik-Freak Manfred sieht sich dagegen eher als 'gespaltene Persönlichkeit'. Er kann sich einfach nicht entscheiden. Alte Autos sind zwar schön, aber die moderne Technik hat auch ihre Vorzüge. Ein Rennen auf dem Hockenheim Ring zwischen Uwes Mustang V8 und Mannis Audi A6 soll zeigen, ob die alten Klassiker heute noch mithalten können.
Ein Capri und ein Mustang inspirieren Peter dazu, eine alte Leidenschaft wieder aufleben zu lassen: den Opel Manta! Früher besaß Peter 18 verschiedene Modelle des Klassikers und findet, es sei an der Zeit sich wieder eines seiner Lieblings-Autos zuzulegen. Kaum ist ein passendes Modell im Internet gefunden, stürzt sich Peter auf das Objekt seiner Begierde. Zum Unmut von Bruder Günter: Denn, wer kümmert sich dann um das Tagesgeschäft? Manni versucht den Zoff auf dem Schrottplatz mit einer Familienaufstellung und seinen Gartenzwergen zu beschwichtigen.
Großmaul Uwe und seine Heldentaten! Als Jugendlicher hat sich der Womanizer mit seinen Autos in die benachbarte Kiesgrube gestürzt. Es wird Zeit, dass Uwe wieder zeigt, was noch in ihm steckt. Ein ramponierter VW Scirocco wird zum Stock-Car umgebaut. Und Uwe soll damit an einem Rennen teilnehmen. Manni hat den Wagen für die Bewährungsprobe liebevoll als Maikäfer dekoriert. Außerdem steht auf dem Schrottplatz ein weiteres Großereignis ins Haus: Peter wird Fünfzig! Während der Jubilar wieder einmal für das ganze Team Nudeln mit Gulasch kocht, üben seine Brüder das Geburtstagsständchen.
Ein Kunde erkundigt sich bei den Ludolfs nach Teilen für ein Opel Commodore B Coupé Baujahr 1975. Da wird Technik-Experte Manni hellhörig. Immerhin handelt es sich um eines seiner ersten Autos. Peter erfüllt seinem Bruder einen Traum und kauft den alten Commodore. Manni ist total aus dem Häuschen. Er reinigt das goldene Coupé und malt mit einem weißen Spezialstift sogar Schriftzüge auf die Reifen. Nostalgie ist angesagt. Kaum ist der Klassiker wieder hergestellt, durchsucht Manni seinen Kleiderschrank nach passenden Klamotten aus den 70ern und 80ern, dann geht es mit Uwe auf Spritztour.
Alle Ludolfs haben schon ihre Lieblings-Autos bekommen. Computerhirn Peter einen Ford Capri und einen Manta, Casanova Uwe der Frauen wegen einen Mustang V8 und der verspielte Manni einen goldenen Opel Commodore. Nur Günter ging bisher leer aus. Im Stillen schwelgt das Pokerface in alten Audi Prospekten und erinnert sich an seinen Automatik, Typ 44, Günters ehemaliger Lieblingswagen. Seit über zehn Jahren saß Günter nicht mehr hinterm Steuer. Uwe, Manni und Peter wollen ihren Bruder aufheitern: Ein Audi 100 muss her! Im Anzeigenteil der Lokalzeitung ist schnell das passende Modell gefunden.
Als Manni und Uwe das alte Mercedes T-Modell zum ludolfschen Schrottplatz bringen, müssen sie feststellen, dass sich die Autoleiche kaum noch zum ausschlachten eignet. Mercedes-Fan Uwe erinnert sich allerdings an einen lang gehegten Traum: Warum nicht in einer Nobel-Karosse beerdigt werden? Und bevor es ernst wird, könnte man schon mal Probe liegen. Mit großer Leidenschaft machen sich die vier Schrott-Experten ans Werk und rüsten den ausrangierten Kombi zum feudalen Sarkophag um. Ganz à la Ludolf versteht sich: Ein bisschen Kitsch muss einfach sein!
Manni entdeckt in einer Fachzeitschrift die Einladung zu einer Youngtimer-Ralley. Die Ludolfs sind begeistert und wollen natürlich an der „Creme 21“, teilnehmen. Nur auf das passende Modell ihrer Youngtimer-Sammlung können sich die Brüder nicht einigen. Nach zähen Verhandlungen fällt die Entscheidung für einen Granada Baujahr 1975. Nun muss der 2,6 Liter Sechszylinder für die Rallye fit gemacht werden. In einem sind sich alle einig: Der Wagen braucht auf jeden Fall ein kultiges Radio. Wird der ludolfsche Rennschlitten durchhalten, und was werden die Schrott-Experten auf der Tour erleben?
Manni hat Lust auf ein Abenteuer! Der jüngste Ludolf beschließt für eine Nacht im Westerwald zu campen. Als Nahrungsquelle soll lediglich die Natur dienen. Angelfreak Uwe ist von dieser Idee begeistert und will seinen Bruder begleiten. Jetzt fehlt nur noch ein geeignetes Fahrzeug. Ein Geländewagen muss her. Der LADA NIVA soll ein Geheimtipp sein, erinnert sich Technik-Freak Manni. Prompt wird das Allrad-Auto im steinigen Gelände und auf schlammigem Untergrund auf seine Offroad-Qualitäten getestet.
Alle Ludolf-Brüder legen Wert auf Familientraditionen. Jeder der vier hat das Autofahren bereits vor dem Führerschein gelernt, und so soll es auch bei der 16-jährigen Cousine Petra sein. Manni ist begeistert, dass er Fahrlehrer spielen darf und wählt als Anfängerauto eine Ente aus, die natürlich noch hergerichtet werden muss. Wird Manni als guter Lehrer überzeugen, und wie macht sich Petra hinterm Steuer? Zum Dank revanchiert sich Petra beim ewigen Junggesellen Manni mit Tanzstunden. Es könnte nämlich sein, dass er demnächst auf einer Party sein Rhythmusgefühl beweisen muss.
Die Youngtimer Rallye Creme 21 führte Peter, Manni und Uwe Ludolf auch durch Garzweiler im Ruhrgebiet. In der alten Heimat hatten die Brüder die Idee, wieder einmal die Stätten ihrer Jugend zu besuchen. Zwischen Bochum und Herne wollen die Schrottplatz-Jungs die Orte aufsuchen, an denen die Ludolf-Saga ihren Anfang nahm. Hier gründete Vater Horst den Familienbetrieb. Günter kann mit soviel Nostalgie nicht umgehen. Er hält im Westerwald die Stellung, während seine Brüder sich in Uwes Limousine, einem Mercedes S-Klasse, standesgemäß auf den Weg machen.
Wie der Vater, so der Sohn? Sprücheklopfer Uwe prahlt damit, in seiner Jugend ein „wilder Hengst“ gewesen zu sein. Ob Sohn Tommy einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten wird, ist fraglich. Zumindest die Vorliebe für rassige, schnelle Autos hat der Stammhalter aber vom Dad geerbt. Als die beiden in Gemeinschaftsarbeit einen BMW 1802, das klassische Raser-Modell aus den 70ern, aufmotzen, legt sich der Womanizer unter den Ludolfs richtig ins Zeug. Uwe möchte dem BMW nämlich nicht nur eine Rallye-Lackierung verpassen, sondern auch die attraktiven Freundinnen seines Sohnes beeindrucken.
Die Ludolfs versinken im Chaos. Die Sammelwut der Brüder hat zur Folge, dass es auf ihrem Schrottplatz im Westerwald aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Ordnungs-Freak Manni platzt der Kragen: So kann es nicht weitergehen! Das Ausmisten gestaltet sich für die Schrott-Experten allerdings schwierig. Was geht noch als Ersatzteil durch und was gehört auf den Müll? Hier scheiden sich die ludolfschen Geister. Als Manni auch noch Peters Haufenprinzip in Frage stellt und Regale aufstellen will, gibt es richtig Zoff.
Die Ludolfs schwelgen in Erinnerungen. Zu Ehren ihrer verstorbenen Oma, die in Sachsen geboren wurde, veranstalten die Schrottplatz-Brüder eine „Ostalgie-Woche“. Oma Gertrud war ein großer Trabbi-Fan, Papa Horst dagegen favorisierte seinerzeit den Wartburg. Deshalb kommt es in dieser Episode zum ludolfschen Wettrüsten: Trabi gegen Wartburg. Auf der Rennstrecke wollen die Ludolfs die Vorzüge der Klassiker-made-in-East-Germany testen. Nicht ohne sich vorher am Familiengrab den „Segen der Vorfahren“ abzuholen. Mit Begeisterung jagen sie die „Zweitakter“ dann über die Rennstrecke!
Manni Ludolf ist mal wieder stinksauer auf seinen ältesten Bruder. Wie kann Uwe ihm nur unterstellen, er habe den Motor eines Autos kaputt gefahren, das die Ludolfs für ihre Autoverwertung eingekauft haben? Das kann Manni unmöglich auf sich sitzen lassen und fordert Genugtuung! In einem Vergleichstest will er beweisen, dass er über mehr Feingefühl verfügt als Bleifuß Uwe. Die Brüder werden auf der Rennstrecke gegeneinander antreten, jeder in einem Fahrzeug seiner Wahl. Der Clou: Beide Autos müssen ohne Öl und ohne Wasser fahren. Welches Modell wird da wohl schneller auf der Strecke bleiben?
Die Enttäuschung sitzt tief. Manni hat noch immer nicht überwunden, dass die alte S-Klasse beim schon eine Weile zurück liegenden Ausflug in die alte Heimat so kläglich versagte. Deshalb besucht der Jüngste im Familienverbund der Ludolfs wieder einmal seine Gartenzwerge, um seiner Enttäuschung Luft zu machen. Hier trifft Manni eine Entscheidung: Die S-Klasse muss abgefackelt werden! Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich einmal den kleinen Feuerlöscher im Mercedes testen. Bruder Peter kocht zur Feier des Tages Fondue!
Frauenheld Uwe findet, dass der alte Citroën 2CV auf dem Schrottplatz entsorgt werden sollte. Sein Bruder Manni ist da ganz anderer Meinung. Erinnerungen an seine Fahrschulzeit lassen ihn bei dieser Ente sentimental werden, und deshalb möchte Manni den Wagen keineswegs zur Schlachtbank bringen. Als ein Kunde einen alten DAF 55 zur Verschrottung anliefert, ist die Lösung des Problems schnell gefunden: Eine Wette soll über die Zukunft der Ente entscheiden. Uwe behauptet nämlich, dass er mit dem alten DAF rückwärts schneller fahren kann, als Manni mit dem Citroën vorwärts.
Die schneebedeckten Pisten im Westerwald bieten sich regelrecht an, um es im Winter richtig krachen zu lassen. Manni und Uwe bleiben bei ihrem Ausflug ins deutsche Mittelgebirge mit dem Wagen allerdings im Schnee stecken. Uwes Fahrkünste sollen da eine Rolle gespielt haben. - Meint Manni und findet, er sei am Steuer deutlich besser. Im entkernten Saab kann der jüngste Ludolf im Duell mit Uwe im VW Käfer Taten folgen lassen. Zur Stärkung steht im verschneiten Westerwald Bundeswehr-Verpflegung auf dem Speiseplan.
Manni Ludolf geht in Therapie. Um etwas gegen die Wohnwagen-Allergie ihres Bruders zu unternehmen, beschließen die Ludolfs: Ausnahmsweise darf ein Wohnanhänger auf dem hauseigenen Schrottplatz abgestellt werden. Damit das Desensibilisierungsprogramm seine Wirkung nicht verfehlt, muss Manni natürlich auch eine Nacht im Wohnwagen verbringen. Da Manni ohne seine Gartenzwerge aber nirgendwo hingeht, platziert er sie erst einmal im „Vorgarten“ des Caravans …
Der heilige Firmen-Lkw der Ludolfs soll mal wieder richtig gewienert und poliert werden. Technik-Experte Manni ist im Putzfieber und läuft dabei zur Höchstform auf, aber Uwe hat mit Putzen wenig am Hut. Im wahrsten Sinne des Wortes zum Wasserträger auserkoren, wird Uwe von seinem Bruder trotzdem über den Schrottplatz gescheucht. Außerdem steht bei den Ludolfs ein Geburtstag vor der Tür: Günters Party muss natürlich gebührend gefeiert werden.
Schwedenwochen im Westerwald! In dieser Episode von „Die Ludolfs - 4 Brüder auf’m Schrottplatz“ dreht sich alles um das Land der Wikinger. Vom protzigen Volvo Bertone Coupé, über den klassischen Elchtest, bis hin zu „Köttbullar“, den berühmten schwedischen Hackbällchen. Natürlich beschäftigen sich die autoverrückten Brüder aus Dernbach auch mit diesem Thema auf ihre eigene, unnachahmliche Art.
Während die ganze Welt über den Klimawandel diskutiert, ist auch unter den vier Brüdern auf dem Schrottplatz im Westerwald eine ökologische Debatte entbrannt. Günter steht bei der lebhaften CO2-Diskussion mit einer vollkommen sauberen Weste da, denn er ist seit Jahren kein Auto mehr gefahren. Technik-Freak Manni kommt da mit seinem Audi A6, einem drei Liter Boliden, schon viel eher in Argumentationsnöte. Bruder Uwe hält von der ganzen Diskussion rein gar nichts, weil CO2 in seinen Augen Pflanzendünger ist, und Computerhirn Peter findet, dass Autos früher einfach effizienter waren.
Notfall auf dem Schrottplatz! Lagermeister Peter muss krank das Bett hüten, und Uwe, Manni und Günter kommen schwer ins Schleudern. Wer sucht den Kunden jetzt die passenden Einzelteile aus dem Lager? Peter erklärt sich bereit, seine Brüder per Walkie-Talkie vom Bett aus zu dirigieren, aber der Plan ist in der Praxis völlig unbrauchbar. Damit die Brüder sein geniales Haufenprinzip nicht völlig durcheinander bringen, muss Peter schnellstens wieder gesund werden.
Die Audi-Fans Günter und Manni hecken zusammen einen Plan aus. Gemeinsam wollen sie Peter und Uwe dazu überreden, einen besonders feinen Klassiker der Automobilgeschichte zu kaufen. Ein NSU RO 80 muss her! Manni will „dieses Wunderwerk“ hegen und pflegen. Nur ein einziges Mal soll der Wagen zeigen dürfen, was in ihm steckt. Manni fährt mit dem „Kopfumdreher“ flanieren und traut sich sogar, das fragile Kunstwerk auf satte 180 km/h zu beschleunigen.
Die Ludolf-Brüder bekommen in dieser Episode einen VW-Bus aus den frühen 70ern auf den Hof. Da werden bei Uwe, Günter, Peter und Manni Jugenderinnerungen wach: Flowerpower hält Einzug im Westerwald! Der Volkswagen wird total auf Hippie umgerüstet, und ein passender Life-Style gehört natürlich auch dazu. Günter raucht ausnahmsweise Wasserpfeife, Uwe träumt von „freier Liebe“ und Peter predigt den Weltfrieden: “Make love not war!” Nur Manni, das Nesthäkchen, kann nicht so richtig mitreden und ist ein klein wenig beleidigt. Trotzig meint der Jüngste unter den Schrott-Fetischisten: „ Dann bau ich halt ein bisschen Gras an!“, verlegt kurzerhand einen Rollrasen auf dem VW-Dach und pflanzt auch noch Blumen.
Immer wieder kommen junge Kunden zu den Ludolfs, die ihre kleinen Autos mit Ersatzteilen groß aufmotzen wollen. Dicke Auspuffrohre und Spoiler stehen bei den Tuning-Freaks besonders hoch im Kurs. Die vier Brüder auf dem Schrottplatz haben viel Verständnis für derlei „Dollheiten“ - schließlich waren sie früher nicht anders. Manni, Uwe und Peter wollen zur Erinnerung an alte Zeiten den „Zwergenaufstand“ proben. Sie besorgen sich einen hochmotorisierten VW Polo G40 und veredeln ihn mit Teilen aus ihrem Lager. Uwe will seine Arbeit auf Herz und Nieren prüfen und die „Rennsemmel“ im Vergleich mit einem würdigen Gegner sehen. Gesagt, getan! Sohn Tommy rekrutiert aus dem Freundeskreis einen aufgemotzten Renault 5.
Ausnahmezustand auf dem Schrottplatz. Die Brüder bekommen einen Opel Kapitän auf den Hof und sind Feuer und Flamme. Manni wird von dicken Limousine besonders inspiriert und möchte sich mal als „Kapitän“ fühlen. Kurzerhand planen die Ludolfs einen Ausflug an den Rhein. Mit Manni im Kapitäns-Outfit am Steuer, versteht sich. Als Wüstling Uwe mit dem Opel heimlich eine Probefahrt macht, kommt er mit einem Schrotthaufen zurück. Damit hat der Womanizer den zweiten Kapitän zerlegt: Zur Strafe bekommt er den Hintern versohlt und muss für das Matjes-Festessen Berge von Kartoffeln schälen.
Manni und sein Bruder Uwe schlachten ein Unfallauto aus. Der Wagen hat einen bösen Frontalschaden, seit sein Besitzer damit gegen einen Baum gefahren ist. Die Fahrgastzelle des Autos ist aber erstaunlich gut intakt, und der Fahrer des Wagens hat den schweren Unfall dank eines Airbags überlebt. „Früher gab`s so was ja nicht, da wäre der tot gewesen“, meint Uwe. „Stimmt, aber immer hilft ein Airbag auch nicht!“, kontert Manni. Und schon ist es an der Zeit für einen echten Crash-Test auf dem Schrottplatz im Westerwald. Computerhirn Peter verbietet seinen Brüdern sich bei den Experimenten selbst hinters Steuer zu setzen: Also müssen zwei Dummies her! Damit bei den Sicherheits-Tests à la Ludolf niemand zu Schaden kommt, dienen Wassermelonen als Ersatz.
Ein Fiat Spider - beim Anblick des italienischen Flitzers gerät Uwe Ludolf ins Schwärmen. Allzu gern möchte sich der Casanova in diesem Cabrio noch einmal den Wind durch die Haare wehen lassen. Ist der 29. Hochzeitstag nicht genau der richtige Anlass, um sich wieder einen dieser Klassiker aus dem Hause Agnelli zuzulegen? So könnte Uwe nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, und seiner Frau eine Ehrenrunde im Spider schenken. Manni hat für Fiats wenig übrig und möchte seinen Bruder von schwäbischer Ingenieurskunst überzeugen. Im VW-Porsche 914 fordert er Uwe zum Privat-Duell.
Blauer Himmel, strahlende Sonne - es ist Cabrio-Wetter im Westerwald, und Womanizer Uwe genießt den Wind um die Nase in seinem offenen Fiat Spider. Was gibt es Schöneres, als im Oben-Ohne-Auto durch die Straßen zu cruisen und sich nach hübschen Frauen umzusehen! Manni wird langsam neidisch auf seinen älteren Bruder. Der Technik-Freak im Hause Ludolf will sich auch ein Cabriolet zulegen und hat schon einen Plan, wie er Uwes Fiat Konkurrenz machen kann. Mit Säge und Flex-Maschine bewaffnet, stürzt sich Manni auf ein schickes Audi 80 Coupé.
Auf dem Hof der Brüder fahren zwei chinesische Geschäftsleute vor und sorgen für Aufregung. Die Asiaten haben es auf den Schrottplatz samt Autos abgesehen! Den Familienbetrieb verkaufen? -Das kommt für die Ludolfs überhaupt nicht in Frage. Oder, vielleicht doch? Zumindest sollte man sich das Angebot einmal anhören, wenn sie sich schon den weiten Weg gemacht haben, finden die Ludolfs. Wenn man die Jungs aus Fernost nur verstehen würde! Mit ludolfschem Charme überwinden die kultigen Brüder aber selbst die größten Sprachbarrieren, und so kommt es im Westerwald doch noch zum regen Kulturaustausch.
Ein echter Lamborghini - wäre das ein Fest, wenn jemand eines Tages auf die Idee käme einen der Flitzer mit dem Stier im Logo bei den vier Brüdern im Westerwald zu verschrotten. Manni Ludolf träumt schon lange davon, einmal am Steuer einer dieser heißen Kisten zu sitzen. Als ein Maserati Bi-Turbo auf dem ludolfschen Schrottplatz abgeben wird, sieht Manni seine Stunde gekommen: Er fordert seinen Bruder Uwe auf dem Hockenheimring zum Duell! Lamborghini gegen Maserati - da wähnt sich Manni siegessicher. Als sein Bruder aber mit einem echten Ferrari Testarossa auf der Rennstrecke erscheint, macht der Technik-Freak große Augen.
Der Sommer zeigt sich im Westerwald nicht von seiner besten Seite, trotzdem möchte Lager-Spezialist Peter einmal raus aus dem Alltagstrott. Sein Bruder Manni, ein eingefleischter Wohnwagen-Fan, hat die zündende Idee: Camping-Urlaub! Gesagt getan. Rein zufällig steht ja ein Prachtstück der Gattung mobiles Zuhause auf dem Schrottplatz der vier Ersatzteil-Experten. Ein Problem muss vor dem Aufbruch ins Urlaubs-Abenteuer aber noch gelöst werden: Der einzige Wagen mit Anhänger-Kupplung auf dem Dernbacher Schrottplatz ist der Mercedes, den die Ludolfs zum Leichenwagen umgerüstet haben. Mit diesem makabren Gefährt wollen die Brüder den anderen Campern nicht die Laune verderben.
Ein Kunde hat einen alten Scorpio zum Ausschlachten in die ludolfsche Autoverwertung gebracht, und sofort entbrennt eine Grundsatzdebatte über die Vor- und Nachteile des Automodells aus dem Hause Ford. Während Womanizer Uwe aus seiner Abneigung keinen Hehl macht, findet Peter den Scorpio fantastisch. Es dauert nicht lange, bis die Diskussion über Design und Leistung in einen automobilen Glaubenskrieg ausartet. Peter versucht die Situation auf dem Schrottplatz zu beruhigen. Das Superhirn hat sich eine besondere Aufgabe ausgedacht: Manni und Uwe müssen ein Auto finden, das alle einstimmig hässlich finden, und einen Wagen, den alle ohne Ausnahme für klasse halten.
England oder Amerika - nirgendwo sonst auf der Welt lässt sich die Frage nach den Vorzügen unterschiedlicher Kulturen so pragmatisch klären, wie auf dem ludolfschen Schrottplatz in Dernbach: Autos sind schließlich nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern verraten auch viel über ihr Herkunftsland. Spätestens seit seiner Begegnung mit dem „unkaputtbaren“ Jaguar hat Manni Ludolf seine Vorliebe für englische Automobile entdeckt. Sein Bruder Uwe hingegen mag es ein bisschen bodenständiger und war immer der Meinung, dass amerikanische Jeeps besser sind, als die britischen Klassiker. Peter spielt wieder einmal den Schiedsrichter und empfiehlt einen Praxis-Test.
Manni liest in der Fachpresse, dass der neue Volvo C 30 immer wieder mit dem legendären Volvo P 1800 verglichen wird. Obernostalgiker Peter kann sich nicht vorstellen, dass der neue Wagen auch nur annähernd so stilvoll wie der im Volksmund „Schneewittchensarg“ genannte P 1800 ist. Manni hingegen führt die technische Überlegenheit des C 30 ins Feld und vertritt seine Meinung, sich technischen Innovationen nicht verschließen zu dürfen. Uwe und Manni machen die Probe aufs Exempel: Uwe im Schneewittchensarg gegen Technik-Freak Manni im funkelnagelneuen C 30.
Wenn vier eine Reise tun - Die Brüder Ludolf wollen unbedingt in den Osten Deutschlands, in die ehemalige Heimat ihrer Oma. Dort können die Jungs auch einen Abstecher an die Ostsee machen. Ein echtes Abenteuer, denn Uwe und Peter waren in ihrem ganzen Leben noch kein einziges Mal am Meer. Zunächst müssen die Schrott-Experten aber ein geeignetes und gleichzeitig stilvolles Reisegefährt finden, einen luxuriösen Packesel mit großzügigem Stauraum. Die Wahl der Brüder fällt auf einen Mercedes W123 – Pullmann, die Extralangversion mit richtig viel Platz im Fond. Trotzdem gibt es einen Engpass, denn die Ludolfs wollen soviel Gepäck mitnehmen, dass das Auto aus allen Nähten platz.
Die Koffer sind gepackt und die Aufregung ist groß: The Ludolfs go East! Günter hält auf dem Schrottplatz die Stellung, und Peter, Manni und Uwe machen sich auf Weg Richtung Ostdeutschland, in die Heimat ihrer geliebten Oma. Das Roadmovie kann beginnen! Erste Station der kultigen Ersatzteil-Experten aus Dernbach ist ein kleiner Ort in der Nähe von Leipzig. Hier vermuten die Ludolfs das kleine Dorf, aus dem ihre Großmutter stammt. Anschließend geht es im voll beladenen Mercedes W 123 Pullmann an die Ostsee.
Manni und Uwe schleppen mit ihrem Lkw einen alten Toyota Carina Baujahr 1975 auf den Schrottplatz. Der Carina war eines der ersten japanischen Autos, das in Deutschland auf den Markt kam. Die Brüder erinnern sich noch gut daran, wie sich damals viele über die ersten „Reißschüsseln“ auf dem deutschen Markt lustig machten. Mittlerweile haben die „Japaner“ ihren festen Platz auf dem Automarkt und auch unter den Ludolfs ihre Fans. Computer-Hirn Peter läutet kurzerhand auf den Schrottplatz im Westerwald die Japan-Wochen ein und versucht sich bei der Zubereitung von Hühnchen-Teriyaki.
Technik-Freak Manni Ludolf überrascht seine Brüder mit einer genialen Idee. Um beim Ausschlachten der alten Autos in Zukunft in der Werkstatt mehr Platz zu haben, möchte der jüngste der vier Ersatzteil-Experten ein nagelneues Regalsystem in der Garage installieren. Während Computerhirn Peter den Einfall ausgezeichnet findet, ist Bruder Uwe eher skeptisch. Der Senior im Hause Ludolf ahnt Böses und sieht extrem viel Arbeit auf sich zukommen. Trotzdem setzt sich Manni mit seiner Idee durch und die Ludolfs spucken gemeinsam in die Hände. Motor um Motor ziehen die Brüder aus der randvollen Garage, um dort die Regale montieren zu können. Uwes Laune ist auf dem Tiefpunkt. Statt sich weiter mit den schweren Motoren herum zu plagen, denkt der Womanizer ans Aufgeben. Wäre da nicht der typisch ludolfsche Auto-Test, der nach der Plackerei als Belohnung winkt.
Die Ludolfs treffen auf eine Auto-Legende! Der Citröen DS hat dem französischen Präsidenten De Gaulle das Leben gerettet, weil er nach einem Attentat trotz zerschossenem Hinterrad auf drei Rädern weiterfahren konnte. Darüber hinaus hat die Déesse auch dem französischen Serienhelden Fantomas zu Berühmtheit verholfen. La DS ist ein stilechter Klassiker mit Seltenheitswert. Außerdem spielte Luis de Funès, einer der Lieblingsschauspieler der Ludolfs, im Film Fantomas eine Hauptrolle. Der Citröen DS ist also wie geschaffen für die ludolfsche Youngtimer-Sammlung. Einstimmig beschlossene Sache. Nur einer kann sich für die „Göttin aus Frankreich“ nicht recht begeistern. Wenn es schon ein Citröen sein muss, dann könnte sich Uwe sehr viel eher mit einem nagelneuen C6 anfreunden.
Was ist nur mit diesem Auto los? - wundern sich die Ludolfs, als sie einen Pontiac Firebird zum Ausschlachten in die Finger bekommen. Irgendetwas stimmt mit dem Wagen nicht! Da war doch dieser gruselige Film, „Christine das Mörderauto”, erinnert sich Manni. Und selbst der abgebrühte Uwe findet: Ein wenig erinnert der Wagen schon an „Christine“! Was ist das nur für ein Spuk? Das Radio schaltet sich von alleine ein und immer wenn man die Werkstatt betritt, hupt der Ami-Schlitten. Teufelskerl Uwe wird es langsam ein wenig mulmig und der Senior im Hause Ludolf beschließt dem unheimlichen Treiben ein Ende zu setzen.
Peter Ludolf hat Geburtstag, und seine drei Brüder wollen ihm zum Festtag einen riesigen Wunsch erfüllen: Die ganze Welt! - integriert als Kugel in einen einen Ford Taunus 12M, auch „Weltkugeltaunus“ genannt. Der Mittelklassewagen aus den 50ern ist seit jeher Peters Traumauto. Schließlich hatte das Computerhirn damals beim Autohersteller Ford gelernt und später auch gearbeitet. Wenn Peter vom 12M spricht, bekommt er immer feuchte Augen. Da echte Bruderliebe keine Mühen scheut, recherchieren Manni, Uwe und Günter mit Feuereifer und machen tatsächlich ein 12M-Modell ausfindig. Nach Schwarzwälderkirschtorte und Kaffee gibt es auf der Geburtstagsfeier eine weitere Überraschung: Peter lädt seine Brüder spontan zu einem Ausflug im raren „Weltkugeltaunus“ ein.
Wieder einmal setzt ein schrottreifes Auto im Westerwald eine Grundsatz-Diskussion in Gang! Als der Skoda 1000 bei Manni, Uwe, Günter und Peter auf dem Hof landet, sinnieren die Ersatzteil-Experten über folgendes Thema: War das Modell des osteuropäischen Herstellers womöglich auch im Westen Stil prägend für eine ganze Ära des Auto-Designs? Uwe hält die lahme Krücke aus Tschechien für total überbewertet und ist überzeugt, dass der Westen bei Autos schon immer haushoch überlegen war. Ob das wirklich stimmt, wollen die Ludolfs mit einem ihrer spektakulären Schrottplatz-Duelle ein für alle Mal klären. East against West!
7er BMW gegen Mercedes S-Klasse – welcher Luxus-Youngtimer bekommt wohl mehr Sterne auf der nach oben offenen Ludolf-Skala? Bevor diese Frage endgültig entschieden wird, diskutieren sich die kultigen Schrottplatz-Brüder in Dernbach erst einmal die Köpfe heiß. Und geraten beim Duell mit den Schlachtschliffen mächtig ins Schleudern. Manni ist begeistert vom bayerischen Herausforderer, und Bruder Uwe schwört auf die Modelle des Stuttgarter Autoherstellers. Damit endlich wieder Frieden im Westerwald herrscht, bittet Peter die Kontrahenten zu einem ganz individuellen Praxis-Test. Hier sollen die Luxus-Karossen Farbe bekennen.
Die vier Ludolf-Brüder wagen sich an ein Heiligtum der Familie und holen den fast neuen Passat ihres verstorbenen Vaters aus der Garage. Der VW hat gerade mal 20.000 km auf der Uhr und liegt seit dem Tod des Vaters im Dornröschenschlaf. Peter, Uwe, Manni und Günter erwecken ihn wieder zum Leben! Die 15 Jahre haben ihm innen wie außen schon ziemlich zugesetzt. Ab sofort soll er in regelmäßigen Abständen gepflegt werden. Ach wenn Vati noch leben würde...
Manni und Uwe streiten sich mal wieder. Was ist besser: Frontantrieb á la Audi oder Heckantrieb á la Mercedes? Diese Frage entzweit nicht nur die Brüder Ludolf; hierbei geht es um eine grundsätzliche automobile Glaubensfrage! Welches Antriebsprinzip ist sicherer, welches bietet mehr Fahrspaß, welches bietet mehr Raumkomfort, und, und, und... Peter will schlichten und verschiedene Ludolf-Tests sollen Klarheit in die Streit- bzw. Glaubensfrage bringen.
Dicht an dicht stehen bei der etwas anderen Autoverwertung der vier Ludolf-Brüder die Schrottautos und warten auf die Erlösung. Auf Uwe mit der Brechstange oder auf die Schrottpresse. Doch langsam wird es ein bisschen eng auf dem Hof der Ludolfs. Die Ludolfs brauchen Platz und räumen auf. Peter träumt davon auch auf dem Hof sein geliebtes Haufenprinzip zu praktizieren und ausgerechnet Günter soll dabei eine zentrale Rolle spielen…
Lancia gegen Alfa. Rassig oder rostig? Wie steht es mit der sprichwörtlichen italienischen Sportlichkeit und der legendären Unzuverlässigkeit. Alfa GTV gegen Lancia Gamma Coupé. Kann das automobile „dolce Vita“ jenseits des Brenners auch nur annähernd gegen deutsche Zuverlässigkeit anstinken? In Dernbach herrscht Italienfieber. Kulinarisch wie philosophisch …
Die Ursprünge der Familie Ludolf mütterlicherseits stammen aus Hamburg, denn Mutter Marianne war eine echte Hamburger Deern. Noch heute lebt Onkel Manni in der Hansestadt und auch Peter erinnert sich gerne an seine Zeit im hohen Norden. Schließlich hat er in Hamburg sogar seinen Führerschein gemacht, als er dort in den Siebzigern ein Jahr im Fassadenbau gearbeitet hat. Auch die verstorbene Schwester Monika verlebte ihre letzten Jahre in Hamburg. Grund genug für die Ludolf-Brüder mal wieder die heimische Dernbacher Scholle zu verlassen und zu Ehren von Mutter und Schwester in Richtung Elbe und Alster aufzubrechen…
Porsche und Volkswagen waren schon immer eng miteinander verbunden. Der legendäre VW-Käfer wurde von Ferdinand Porsche Ende der dreißiger Jahre entwickelt und sein Enkel Ferdinand Piech ist heute Aufsichtsratsvorsitzender des VW-Konzerns. Aber gehört in einem Auto überhaupt zusammen, was da als Konzern zusammen wächst? Die Ludolfs haben Erfahrung mit beiden Automarken gesammelt, jeder der Brüder hatte einen VW-Käfer und Uwe versuchte in den Siebzigern sogar mit einem Porsche 911 Targa Eindruck zu machen. Aber was taugt ein Auto in dem VW und Porsche ist? Die Spezialisten aus dem Westerwald geben die Antwort…
Manni ist reif für die Insel. Zusammen mit Schwester Sabine gönnt er sich eine Auszeit und fliegt kurz entschlossen nach Mallorca. Bei angenehmen 20 Grad, einer leichten Brise und dem Rauschen der Wellen, genießt der jüngste der Ludolf-Brüder die Urlaubsfreuden und philosophiert über mediterrane Lebensweise. Aber auch zu Hause in Dernbach, lassen es sich Peter, Günter und Uwe gut gehen. Sie erklären kurzerhand den Westerwald zum wahren Urlaubsparadies …
Gogomobil, Isetta und der Fiat 500 verkörpern die automobilen Anfänge der neuen Bundesrepublik und stehen nicht zuletzt auch für die wieder gewonnene Freiheit und Mobilität der Deutschen. Im Zeichen von Energieverknappung und Umweltängsten, dienen die Kleinstwagen heute wieder als Vorbild für eine ganze Palette von Retromodellen. Auch die Ludolfs schwärmen von der guten, alten Zeit und prüfen die Neuauflage eines alten Klassikers. Wirtschaftswunder meets Sparwunder. Mogelpackung oder echte neue Bescheidenheit?
Uwe liebt Tiere. Schließlich hatte er ja auch schon mal eine Hundezucht, Ziegen, Gänse, Enten und Katzen, die friedlich nebeneinander existierten. Ein Streichelzoo für die eigenen Kinder und die der Nachbarn. Manni sucht nach einem Bauernhof mit Zimmern zur Miete und Uwe lässt nicht locker. Er will zumindest ein paar Tage auf den Bauernhof ausspannen und da müssen die Autos auf dem Hof der Autoverwertung mal eben ein paar Tage stehen bleiben, bevor weiter geschlachtet wird. Aber was sagt Peter zum Vorhaben seiner Brüder?
Eine Vollmondnacht im Westerwald. Uwe, Peter, Manni und Günter können nicht einschlafen und vertreiben sich die Zeit mit Erinnerungen an Ihre Kindheit – und da gibt es viele spannende Geschichten! Die vier Brüder haben im Laufe der Jahre schon so manches spannende Abenteuer erlebt: Neben Geschichten aus ihrem Schrottplatz-Alltag bis hin zu hochphilosophischen Betrachtungen – den vier Ersatzteil-Freaks geht in dieser Nacht so einiges durch den Kopf. Und wenn der Morgen graut, wird ihnen nichts mehr so erscheinen, wie es einmal war. Aber halt! Was heißt hier alle Ludolfs können nicht einschlafen? Einer der Brüder scheint damit auch in dieser besonderen Nacht keine Probleme zu haben. Und schläft, und schläft, und schläft … (
Manni und Uwe sind sauer. Tag ein, Tag aus buckeln sie in der Werkstatt, während sich Günter und Peter in ihren Augen im Büro ein schönes Leben machen. Es reicht! Eine revolutionäre Idee wird geboren: eine Woche Rollentausch, sonst drohen Manni und Uwe mit Arbeitsverweigerung. Gesagt, getan. Während Uwe mit Frauen am Telefon flirtet, muss Manni plötzlich Kunden bedienen und ins Lager rennen. Peter ist nach kurzer Zeit des Ausschlachtens müde und muss relaxen. Günter raucht sowieso lieber. Der Rollentausch hat Folgen: In den Arbeitsabläufen der etwas anderen Autoverwertung ist der Wurm drin…
Der Peugeot 404 wurde von 1960 bis 1975 in Europa hergestellt und bis 1982 in Argentinien weiter gebaut. Seinen Ruf als Afrika Legende verdankte der Franzose der Tatsache, dass Studenten und Amateurautohändler die gebrauchten Wagen für wenig Geld nach Afrika überführten. Für Manni ist die Geschichte des Peugeot 404 ein Lehrstück in Sachen automobiler Völkerverständigung. Grund genug, sich auch in Dernbach einmal näher mit der Afrika Legende zu beschäftigen. Die Brüder machen aus ihm ein echtes Safari Auto und danach muss die französische Familienschaukel durchs härteste Gelände, durch die Westerwälder Savanne …
Als Kinder waren die Brüder Ludolf öfter mit ihren Eltern in Holland. Jetzt wird es Zeit mal wieder in das Land der Windmühlen, der Tulpen und des Käse zu fahren - auch wenn Peter erklärter Käsehasser ist. Als Gefährt soll ein Wohnmobil her, weil Peter unterwegs unbedingt holländisch kochen will. Uwe freut sich schon auf die vielen blonden Mädchen, Peter will sich Cloggs kaufen und auch der erfahrene Holland-Reisende Manni ist beseelt von der Vorstellung, endlich mal wieder bei den netten Nachbarn sein zu dürfen. Und weil es in Holland so schön flach ist, wollen sich die Brüder auch mal auf das Hollandrad schwingen…
Rechts fahren, heißt an der Ampel näher an den vorbeigehenden „lecker Mädchen“ zu sitzen. Uwe ist aber nicht nur deshalb begeistert von dem schrottreifen Austin, den ein überforderter Teilesucher für wenig Geld in Dernbach lässt. Die Ludolfs testen das königlich-britische Automobil auf Herz und Nieren und stellen fest: Mit dem Rechtslenker kann man in Kurven auch den Fahrbahnrand besser ausnutzen. Aber in der Stadt, beim Abbiegen und im Kreisverkehr wird’s brenzlig. Ein Ludolf-Rechtslenkertest im Linkslenkerland…
Normalerweise dreht sich in der etwas anderen Autoverwertung der Brüder Ludolf alles um Autos, Autos und noch mal Autos. Nur Manni schwingt sich bisweilen auch auf ein Zweirad. Entweder auf sein Mountain-Bike zur körperlichen Ertüchtigung oder auf seinen Roller, mit dem er manchmal durch Dernbach düst. Nach einer Spritztour bekommt Manni plötzlich Appetit auf mehr. Auf mehr PS und mehr Zweirad-Freiluftspaß. Ein „richtiges“ Motorrad muss her. Auch Uwe, der Draufgänger, möchte mal wieder Motorradfahren. Eine alte rüstige MZ soll für Fahrspaß sorgen. Altrocker Peter will auch mit, aber wie?
Manni ist der Meinung, man könne jederzeit in eine „brenzlige Situation geraten“. Deshalb will er seine Brüder zu einer „Survivaltour“ überreden. Peter, Günter und Uwe halten das für total übertrieben, schließlich lebt man ja im Westerwald und nicht im Dschungel! Aber Peter will kein Spielverderber sein, er stellt allerdings eine Bedingung: „Ein echter Allrounder muss her, ein VW Kübelwagen!“ Wenn Peter geahnt hätte, was alles auf ihn zukommt, wäre er sicher zu Hause bei Günter geblieben. Denn der Trip gerät zu einem knallharten Überlebenstraining für Mensch und Maschine.
Das rumänische Unternehmen Dacia ist heute eine vollständige Renault-Tochter. Als der Dacia Logan im Jahr 2005 auf den Markt kam, unterbot der Wagen preislich alle Angebote von Fahrzeugen vergleichbarer Größe in Westeuropa. Aber ist der neue Dacia Logan auch wirklich französisch-rumänische Wertarbeit? Die Ludolfs haben da so ihre Zweifel, denn schon der alte Dacia galt als das mit Abstand am schlechtesten verarbeitete und unzuverlässigste Auto des Ostblocks. Aber Peter findet, dass jeder eine zweite Chance bekommen soll, „schließlich gehört Rumänien inzwischen ja auch zu Europa“. Die Brüder bitten zum Dacia Vergleichstest!
Die Ludolfs lieben ihre Heimat, doch manchmal zieht es die Ersatzteil-Freaks hinaus in die Welt. Wenn die Brüder ein passendes Reisegefährt gefunden haben, sind sie nicht mehr zu halten. Egal ob im Wohnmobil durch Holland, mit dem Lincoln Continental nach Hamburg, oder mit einer Borgward Isabella bis ins russische Kaliningrad – die Ludolfs kennen auf ihren Reisen keine Grenzen. Aber nicht alle, denn einer der vier weigert sich standhaft, Dernbach zu verlassen. Günter! Doch was treibt das Pokerface eigentlich auf dem Schrottplatz, wenn seine unternehmungslustigen Brüder die Welt erkunden?
Aufregende Tage auf dem Hof der Ludolfs: Peter will sich auf neues Terrain wagen: Peter will fliegen! Das hat er in seinem ganzen Leben noch nicht gemacht. Er träumt davon „frei zu sein wie ein Vogel“ und Dernbach und die Autoverwertung einmal aus der Luft zu sehen. Vor lauter Begeisterung ernennt sich Peter selbst zum „runden Baron von Dernbach“. Eine Vision die den gesamten Alltag des Familienbetriebes auf den Kopf stellt: Denn Peter hat eigentlich Flugangst und damit treibt er seine Brüder fast in den Wahnsinn.
Manni ist entsetzt. Er hat schon wieder zugenommen und das kann nicht so bleiben. Mit einem Zirkeltraining der besonderen Art sagt er unter Aufsicht von Fitnesstrainer Uwe den überflüssigen Pfunden den Kampf an. Aber neben Mannis Ringen um die alte Form, beschäftigt die Brüder auch eine wichtige automobile Grundsatzfrage. „Automatik“ oder „Schaltwagen“? Das ist hier die Frage. Und weil auch die Ludolfs in dieser Glaubensfrage unterschiedlicher Meinung sind, unterziehen die Brüder die unterschiedlichen Fahrphilosophien einem Praxistest. Automatik gegen Schaltwagen. Gleich motorisiert, versteht sich!
Peter reißt der Geduldsfaden, weil Uwes alte Regale immer noch in der Werkstatt herumstehen. Das Gerümpel soll auf den Schrott. Uwe beschließt, die wertvollen Antiquitäten zu sich nach Hause zu bringen. Aber was tun, wenn der Firmenkombi zu klein und der Firmen-LKW zu groß ist? Ein weiteres Ludolf-Gefährt für die Erledigungen zwischendurch soll her. Inspiriert durch zahlreiche amerikanische Filme, plädiert Manni für einen waschechten Pick Up. Die Brüder sind im Amerika Fieber und träumen vom wilden Westen. Peter will selber Popcorn machen und alle wollen mit dem neuen Wagen ins Autokino. Amerikanischer Lifestyle in Dernbach!
Der Matra Simca Baghera. Ein Höhepunkt automobiler Fehlentwicklung - und trotzdem irgendwie Kult. Das Auto bekam in den Siebzigern die silberne Zitrone des ADAC, für das schlechteste Auto des Jahres. „Egal“, denkt sich Manni, als er eines Morgens beim Joggen einen runtergekommenen Matra am Straßenrand sieht, „den besorgen wir uns“. Uwe verliebt sich in den Wagen und will ihn wieder reparieren. Peter allerdings ist mit Wichtigerem beschäftigt. Er hat Vaters alte Videoaufnahmen aus Kindheitstagen entdeckt. Jetzt will er seine Brüder mit einer Filmvorführung der besonderen Art überraschen.
Die Ludolfs bekommen Besuch von ihrem Lieblingsonkel aus Hamburg. Gemeinsam mit seinen Neffen möchte „Onkel Manni“ den Geburtstag seiner verstorbenen Mutter Gertrud feiern, die in Dernbach beerdigt ist. Doch Onkel Manni ist auch etwas eigen. Er schwört auf alternative Medizin, Naturheilkunde und gesunde Ernährung. Schon kurz nach seiner Ankunft zettelt er eine wahre „Relax-Revolution“ an. Uwe ist der Meinung, dass „nur ein Bürohengst sich solchen Quatsch ausdenken kann“. Deshalb bekommt Onkel Manni einen Crashkurs in richtiger „Männerarbeit“. Das erste Mal in seinem Leben zieht der Rentner einen Blaumann an.
Klingelalarm bei den Ludolfs! Nach 34 Dienstjahren leidet die Klingel der Familie Ludolf an Altersschwäche und terrorisiert die Brüder mit bisher nie gehörten Tönen. Besonders Günter ist genervt und droht mit vorzeitigem Ruhestand. Als Peter kurz entschlossen einen Mercedes-Unimog besorgt, ist zumindest wieder für etwas Abwechselung gesorgt. Mit dem Alleskönner von Mercedes erfüllen sich die Brüder einen lang gehegten Traum und außerdem verkörpert das Geländefahrzeug das Familienmotto der Ludolfs: „Geht nicht, gibt’s nicht“! Jetzt kann selbst S-Klasse Fan Uwe es kaum erwarten, den Unimog auf Herz und Nieren im Gelände zu testen.
Manni Ludolf ist überzeugter Audi- und VW-Fan. Sein älterer Bruder Uwe hält aber mal wieder aus Prinzip dagegen. Deshalb zögern die beiden Streithähne nicht, als sich die Gelegenheit bietet, den uralten Konkurrenzkampf zwischen Golf GTI und Kadett GSI neu aufleben zu lassen. Nur zu gut können sich die Dernbacher Ersatzteilfreaks an die wilden 70er und 80er erinnern.Jetzt wollen Manni und Uwe die alten Zeiten zurückholen und gegeneinander antreten. Die Fahrzeuge sind schnell auf dem Hof gefunden. Und nachdem der Golf und der Kadett mit Ersatzteilen aus dem Lager veredelt sind, bittet Zeremonienmeister Peter zum Duell in ein Parkhaus.
Beim Ausschlachten eines alten Kadett, lassen Uwe und Manni die große Zeit der Firma Opel Revue passieren. Auch Peter gerät ins Schwärmen und besorgt einen besonders schönen Klassiker aus der Opel Dynastie: Einen Olympia aus dem Jahre 1950 mit 1,5 Litern Hubraum und 37 PS. Für Manni ist der Name des Wagens Programm. Bei einem großen Teller Spaghetti überredet er seine Brüder mit dem Opel Olympia die etwas anderen Olympischen Spiele zu starten. „Mensch gegen Maschine“ heißt die Devise. Getreu dem olympischen Motto gilt natürlich auch für die Autoverwerter aus Dernbach: „Dabei sein ist alles!“
Der Ludolf als solcher hört am liebsten Schlager, Volksmusik, Heintje oder Elvis. Alle anderen musikalischen Genres sind ihm wesensfremd und lösen häufig Fluchtverhalten aus. Uwes Sohn Tommy konfrontiert die Brüder in dieser Episode aber plötzlich mit einem völlig neuen Stil: Rap!, und stößt damit auf reges Interesse. Da die Markenzeichen dieser Musik „coole Typen in dicken Autos“ sind, können sich die vier Ersatzteil-Freunde sofort mit dem trendigen Sound identifizieren. Yo Man! In einem großen Showdown in Dernbach wird dann ermittelt, wer der coolste Rapper im Westerwald ist.
Nachdem Manni seinen Brüdern mal wieder den alljährlichen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs mit seinem ständigen Partner Ork vom Mork verabreicht hat, diskutieren die Brüder angeregt darüber, ob es wirklich außerirdisches Leben gibt. Manni nimmt die Sache sehr ernst und möchte für den Fall der Fälle einen Gruß von Mutter Erde in den Weltraum schicken. Begeistert macht sich der jüngste und experimentierfreudigste der Ludolf Brüder daran eine Rakete zu basteln. Peter und Uwe beäugen das Unternehmen eher skeptisch und haben für Manni zunächst nur ein mitleidiges Lächeln übrig. Aber dann gelingt es Manni doch noch seine Brüder mit dem Alien-Fieber anzustecken: Denn „es schadet ja nicht, sich mit den Außerirdischen gut zu stellen“, findet zumindest Günter.
Die Ludolfs feiern Ostern! Peter versucht sich an Lammbraten, wie einst Mutti, Manni dekoriert das Haus und Uwe träumt vom Eierfärben. Außerdem beschäftigen sich die vier Brüder intensiv mit wichtigen Fragen wie dem Ursprung des Osterbrauchs oder den Feiergewohnheiten anderer Kulturen und erklären ihren Schrottplatz kurzerhand zur Multi-Kulti-Osterwelt. Technik-Freak Manni möchte unbedingt herausfinden, ob man ein Auto auf ein Hühnerei stellen kann, und bemalt dann zur Feier des Tages einen alten Käfer mit schicken Oster-Motiven.
Peter hat mal wieder die Nacht zum Tag gemacht und sich alle Folgen von „Indiana Jones“ auf Video angeschaut. Am nächsten Morgen ist er immer noch ganz aufgewühlt und erzählt seinen Brüdern von den unglaublichen Abenteuern zwischen Urwald, Höhlen und fiesen Fallen. Der Funke springt sofort auf Manni über: Er schwärmt von alten Landkarten, Metallsuchgeräten und würde am liebsten gleich selbst auf Schatzsuche gehen. Warum eigentlich nicht? Im sagenumwobenen Westerwald lebten in vergangenen Zeiten schließlich Fürsten, Ritter und Räuber. Und die haben im Wald bestimmt ihre Reichtümer vergraben. Jetzt muss nur noch ein geländetaugliches Fahrzeug her, damit die verschollenen Goldmünzen und Juwelen aufgespürt werden können.
Autofahren mit Motor kann ja jeder. Daher wollen die Ludolfs – in Gedenken an glückliche Kindertage – ein Seifenkistenrennen der besonderen Art veranstalten: Manni und Uwe schlachten gleich mehrere Autos aus, bis nur noch Fahrgestell, Sitze und Lenkung übrig sind. Auf einer adäquaten Strecke im heimischen Dernbach soll es mit den überdimensionalen Seifenkisten dann steil bergab gehen. Mit dem museumsreifen Traktor des Nachbarn werden Heuballen zur Sicherheit für Mensch und Maschine herbei geschafft. Doch der sonst so entspannte Peter ist leicht gestresst, denn er hat beim Rennen eine zentrale Doppelfunktion inne: Das Computerhirn geht als todesmutiger Seifenkisten-Pilot an den Start und ist außerdem fürs Catering rund um das Rennen verantwortlich.
Manni, Uwe und Peter haben noch eine ganz besondere Rechnung offen. Anders gesagt, sie müssen noch etwas grade biegen, das sie ordentlich verbockt haben: Bei Stefan Raabs „Stock Car Crash Challenge“ waren die drei Ludolfs zwar die erklärten Publikumslieblinge, haben es aber - trotz reichlich Auto-Schrott-Erfahrung und jeder Menge Sympathie - nicht bis auf's Siegertreppchen geschafft. Jetzt wollen die Brüder sich selbst beweisen, dass sie es wesentlich besser können. Aber wie? Manni muss sich einer „Aggressionstherapie“ unterziehen, denn er ist einfach zu sanftmütig für den rauen Umgang beim Stock Car-Rennen. Außerdem absolvieren alle drei ein weiteres Stockcartraining.
Der Mini Cooper gehört neben dem Rolls Royce, dem Aston Martin, schalem Bier und dem Fünf-Uhr-Tee so unverwechselbar zu England, wie die Queen oder die Fuchsjagd. Kein Wunder, dass die Legende aus Großbritannien auch bei den Ludolfs immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. Spätestens seit der Neuauflage des Mini, unter der Regie von BMW, schlagen zwei Herzen in der Brust von Sir Peter, Sir Manni und Sir Uwe: Auf der einen Seite die Liebe zum Original, auf der anderen die Bewunderung für eine gelungene Reanimation des Klassikers. Als einer ihrer Kunden Ersatzteile für seinen alten Mini braucht, entflammt die Diskussion aufs Neue, und die Brüder beschließen, den großen Mini-Vergleichstest durchzuführen. Alt gegen neu, Nostalgie versus Hightech – aber selbstverständlich „very british“. Peter versucht sich sogar an Roastbeef und Yorkshire Pudding. Nur mit dem typisch englischen Understatement hapert es noch gewaltig.
Peter, Uwe und Manni wollen den Führerschein aus reinem Spaß noch einmal machen – ganz privat und mit denselben Autos, in denen sie auch damals ihre Prüfung abgelegt hatten. Ein sportliches Vorhaben, bei dem die Nostalgie aber nicht zu kurz kommen darf. Mit Wehmut denkt Peter an den Ford P4 Coupé, in dem er 1974 vor seinem Fahrlehrer glänzte. Uwe schwärmt noch heute vom damaligen Opel Rekord, und Manni freut sich auf ein Wiedersehen mit dem Mercedes-Benz 123, in dem er den heiß ersehnten Lappen ergatterte. Nur eine Frage ist beim Gemeinschaftsprojekt „Führerschein reloaded“ noch nicht geklärt: Wo bekommen die Ludolfs einen passenden Fahrlehrer her? Die Brüder schwanken zwischen Günter und ihrem Onkel Manni aus Hamburg. Ausgerechnet der hat allerdings, laut Uwe, von Autos und Straßenverkehrsregeln, am wenigstens Ahnung.
Peter gibt in schönster Ludolf-Manier tiefgründige Weisheiten zur „Haute Cuisine“ zum Besten, Crocodile-Manni versucht sich beim Überlebenstraining im Westerwald, Günter ist der Mann mit der Mundharmonika und Draufgänger Uwe zeigt bei waghalsigen Manövern im Lada Niva, dass er das Zeug zum Stuntman hat! Eine Woche vor dem Start der 7. Staffel zeigt dieses ganz besondere Special die schönsten, besten, witzigsten Momente der „4 Brüder auf’m Schrottplatz“ – und zwar streng nach Beliebtheitsskala: Auf www.dmax.de können die Zuschauer ab dem 16. August für ihre Ludolf-Lieblings-Szene voten und so das Ranking innerhalb der Episode selbst bestimmen: Die absoluten Highlights der Kultserie und jede Menge urkomische, skurrile Geschichten aus dem Autohof-Alltag. Ob beim Rundflug über dem Schrottplatz, bei der Montage einer Satellitenschüssel oder beim Gangsta-Rap inmitten von Tausenden Ersatzteilen – die Ludolfs machen immer eine gute Figur, egal was kommt.
Auf dem Schrottplatz der Ludolfs ist es brütend heiß. Peter hat bereits Sonnenbrand auf der Nase und würde gerne in einen der Baggerseen im Westerwald springen. Uwe möchte lieber Angeln gehen, doch davon hält Tierfreund Manni überhaupt nichts. Nur die Aussicht auf ein echt kultiges Amphibienfahrzeug kann ihn dann doch für einen Ausflug ans Wasser erwärmen! Wer sind schon Heinz Erhardt, Hans-Joachim Kulenkampff und Walter Giller, alias Drei Männer in einem Boot - wo es doch die vier Ludolfs gibt? Peter, Uwe und Manni schlagen den Unterhaltungswert dieser Komödie aus den 60ern um Längen, denn sie stechen mit einem Boot auf vier Rädern in See.
Peter hat einen Unfall auf dem Schrottplatz. Bei der Suche nach einem alten Auspuff gerät in der Lagerhalle ein Ersatzteilhaufen ins Wanken, und das Superhirn stürzt. Daraufhin analysiert Manni die Gefahren des ludolfschen Alltags und entwickelt Gegenmaßnahmen: Alle Ludolf-Brüder sollen ein Stuntman-Training absolvieren, um sich im Falle des Falles geschmeidig abrollen zu können! So kann die Arbeit in der Autoverwertung in Zukunft heil überstanden werden. Doch Uwe hält die Übung für albern. Ein echter Stuntman rollt seiner Meinung nach nicht durch die Gegend, sondern fährt Stunts in riesigen Autos mit jeder Menge PS unter der Motorhaube. Ein Monstertruck muss her.
Die Ludolfs staunen nicht schlecht, als eines Tages ein Kunde mit einem Borgward-Kübelwagen, Baujahr 1957, vor der Tür steht und nach einer Kardanwelle fragt. Da wollen die Brüder aber Genaueres wissen, ein alter Borgward fährt schließlich recht selten auf ihrem Schrottplatz vor! Als sie erfahren, dass der Kunde seinen Kübelwagen dazu benutzt, einen Heißluftballon durch die Gegend zu ziehen, sind die Autoverwerter Feuer und Flamme: Vom Flugplatz in Wienau führt die gemeinsame Ballon-Reise über den heimischen Westerwald, immer verfolgt von Uwe im Borgward. Glücklicherweise! Denn als das Flugobjekt mit den Brüdern an Bord im offenen Gelände zu Boden geht, bewährt sich der Oldie mit dem Allradantrieb.
Im Hause Ludolf klebt seit 30 Jahren dieselbe Tapete an den Wänden. Auch der Fußboden ist uralt. Doch dieser Hang zu angestaubtem und abgewirtschaftetem Interieur hat nichts mit Schlamperei zu tun. Es ist die pure Nostalgie! Die Schrottplatz-Experten verbinden eben mit allen alten Gegenständen liebevolle Erinnerungen an ihre verstorbenen Eltern. Trotzdem haben sich Peter, Manni, Uwe und Günter schweren Herzens entschlossen, dass es Zeit für eine Renovierung ist. Steht nach Jahrzehnten der Konservierung jetzt etwa eine ludolfsche Kulturrevolution an? Anscheinend ja, denn die Brüder setzen ihr Jahrhundertprojekt umgehend in die Tat um - und versinken dabei direkt im Chaos.
Im Hause Ludolf geht Großes vor sich: Die Ersatzteil-Freaks renovieren ihr Büro! Sogar das Herzstück der ludolfschen Innendeko, die 30 Jahre alte Blumenmustertapete, steht auf der Abschussliste. Doch als die Tapete endgültig abgekratzt werden soll, kommen den Brüdern größte Zweifel. Peter hat in Sachen Wanddekorationen recherchiert und mit Entsetzen festgestellt, dass zeitgenössische Tapeten mit den Modellen von damals nicht mithalten können. Wird das Büro schon bald seine Seele verlieren?! Während die Schrott-Experten über verschiedenen Mustern brüten, tritt Frauenheld Uwe tief ins Fettnäpfchen: Als eine Kundin im LKW vorfährt, reißt er ein paar unflätige Witze über „Frauen am Steuer“
Peter traut seinen Augen nicht: Da ist der ludolfsche Schrottplatz voller – wenn auch meist stark lädierter – Autos, und seine Herrn Brüder fahren im Taxi auf dem Werkstatthof vor! Uwe und Günter haben aber sofort die Erklärung parat: Ihr alter Firmen-Mercedes tut keinen Mucks mehr, weshalb die Ersatzteil-Experten quasi gezwungen waren, auf einen externen Dienstleister zurückzugreifen. Prompt entbrennt eine hitzige Diskussion pro und contra Taxis: Warum zum Beispiel fährt in New York fast jeder und zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Taxi, in Dernbach aber so gut wie keiner? Wieso sind US-Taxis eigentlich gelb und englische schwarz? Und – die wichtigste Frage von allen: Welches ist das bekannteste Taximodell der Welt? Dieser zentrale Punkt spaltet die Ludolfs in zwei Lager, wobei Uwe und Manni die amerikanische Yellow-Cab-Fraktion bilden, Peter und Günter dagegen für britische Black-Austin Cabs schwärmen. Aber wo genau liegen die jeweiligen Vorzüge der beiden berühmten Klassiker? Und heißt "berühmt" auch gleichzeitig "gut"? Es führt kein Weg daran vorbei: Die Ludolfs müssen den ultimativen Taxi-Test machen.
Raus aus dem Schrott-Alltag und rein ins Abenteuer: In dieser Episode gehen die Ludolfs auf große Fahrt, um ihren Horizont gezielt zu erweitern. Beim geselligen Zusammensein in ihrem Ersatzteil-Imperium haben die Auto-Freaks nämlich festgestellt, dass sie noch nie in Großbritannien waren! Ein Zustand, der sich schnellstens ändern muss, schließlich handelt es sich um das Land des Rolls Royce und der Queen. Peter, Manni und Uwe machen also umgehend ihren alten Borgward startklar. Und sogar Günter überlegt, ob er die heiligen Schrotthallen ausnahmsweise verlassen sollte, um ihrer Majestät die Ehre zu erweisen. Die erste Tour-Etappe führt die Ludolfs nach Belgien, und hier überschlagen sich bereits die Ereignisse: Erst gibt der 50-jährige Borgward den Geist auf. Dann streiten die Ludolfs, ob man im Land der Pralinen und Pommes Frites Federvieh unter Naturschutz stellen oder doch einfach grillen sollte. Und schließlich macht Manni einen auf Supersportler und fordert seine Brüder zum Rennen im Strandsegler heraus.
Die Ludolfs sind fast am Ziel ihrer Träume angekommen. Mit der Autofähre setzen Peter, Manni und Uwe nach England über und sind beim Anblick der "White Cliffs" von Dover völlig ergriffen. Schließlich steht ein historischer Moment unmittelbar bevor: Zum ersten Mal in der Familiengeschichte wird ein Ludolf seinen Fuß auf britischen Boden setzen! Die allgemeine Euphorie bekommt allerdings bald einen Dämpfer. Die Sache mit dem Linksverkehr hatten sich die Dernbacher Automobilexperten nämlich einfacher vorgestellt. Entnervt quälen sie sich auf der falschen Seite bis in die Hauptstadt. Ob es den Ludolfs gelingen wird, eine Audienz bei der Queen zu bekommen? Romantiker Peter will auf jeden Fall eine Rose für die Prinzessin der Herzen niederlegen, und zwischen Fish "n" Chips und Fünf-Uhr-Tee bestehen die Brüder unvergessliche Abenteuer.
Manni, Peter, Uwe und Günter finden beim Aufräumen ein altes Auto-Quartett. Natürlich dauert es nicht lange, bis die vier Ludolf-Brüder um einen Tisch sitzen und ihr automobiles Detailwissen beim Kartenspielen testen. Schon in der ersten Runde treffen sie auf einen alten Bekannten: den Ford Capri. Bis spät in die Nacht inspiriert das Quartettspiel die Ersatzteil-Experten immer wieder zu romantischen Erinnerungen an die Autos, mit denen sie in den letzten Jahren ihren Spaß hatten.
Die Ludolfs kriegen einen alt gedienten Geländewagen auf den Hof. Schnell ist klar, dass sie es nicht übers Herz bringen, das seelenvolle Auto auszuschlachten. Nein, dieser Veteran hat ein ehrenvolleres Ende verdient. Manni, Peter, Uwe und Günter beschließen, mit dem Arbeitstier eine der härtesten Rallyes in Europa zu fahren: die Rallye Dresden-Breslau. Die vier Brüder begeben sich als absolute Rallye-Neulinge in das größte Abenteuer ihres Lebens …
Es weihnachtet sehr auf dem Autoverwertungshof der Brüder Ludolf. Wie jedes Jahr sind Peter, Günter, Uwe und Manni in großer Vorfreude auf das Fest der Liebe. Denn, dass alle Menschen Brüder werden, ist schließlich ein großer Traum der Ludolfs. Doch bevor Peter an Heiligabend seinen Brüdern die Weihnachtsgeschichte vorlesen kann, gibt es noch einiges zu tun. Denn wie in jeder Familie, so herrscht auch bei den Ludolfs in der Vorweihnachtszeit vor allem eines: Stress! Uwe und Manni wollen das Haus in festlichem Glanz erstrahlen lassen. Sie schmücken die Fassade mit Sternen, Lichterketten und allem was leuchtet und glänzt, ihr Haus soll für das ganze Dorf Dernbach ein leuchtendes Beispiel sein. Peter kommt in der Küche gehörig ins schwitzen, nach Rezepten seiner Mutter backt er Hunderte von Plätzchen und bereitet liebevoll seinen ganz speziellen Festbraten vor. Sogar Kundenberater Günter lässt das Weihnachtsfieber nicht kalt, auch bei ihm werden Kindheitserinnerungen wach, noch heute schmückt der Weihnachtsstern, den Vater Horst vor 30 Jahren aufgehängt hat seinen Arbeitsplatz neben dem Telefon. Die sentimentale Stimmung hat alle Ludolfs fest im Griff, sie beschließen gemeinsam, sich einen großen Traum zu erfüllen und restaurieren einen Goliath. Mit so einem dreirädrigen Lieferwagen hatte Vater Horst den Betrieb einst aufgebaut. Alle Dorfbewohner sollen die Freude teilen können. Am Festtag wollen die Brüder mit dem Goliath durch ihren Heimatort fahren, die Ladefläche überhäuft mit kleinen Geschenken für die Kinder Dernbachs. Je näher der große Abend rückt, um so hektischer wird das Treiben auf dem Hof der Autoverwertung, fast vergisst Uwe noch rechtzeitig einen Weihnachtsbaum zu besorgen und Kopfzerbrechen bereitet Peter, Günter, Manni und Uwe natürlich auch die Auswahl der Geschenke. Manni kann die Bescherung kaum erwarten und versucht wie immer schon vorab herauszufinden, was Christkind Peter ihm wohl unter den Baum legen wird. In all
Tief im Westerwald befindet sich die eigentümlichste Autoverwertung Deutschlands: der Familienbetrieb der Gebrüder Ludolf. Günter sitzt am Telefon, Uwe verteilt Küsschen, Peter kocht und Manni spricht mit seinen Gartenzwergen – der Alltag auf dem Schrottplatz hat seine eigenen Regeln. Zwischen Stoßstangen, Fertig-Gerichten und Auto-Wracks entwickeln die Brüder ihre ludolfschen Alltags-Philosophien. Sehen Sie in dieser Episode die Höhepunkte aus dem skurrilen Leben der kultigen Jungs, die, selbst nach vielen Jahren in der Ersatzteil-Branche alle Kundenwünsche mit Hingabe erfüllen.
Zu Mittag kommt bei den Ludolfs heute Pasta à la Peter auf den Tisch. Die Stimmung ist prächtig. Beim lockeren Smalltalk kommen die Brüder zu einer eindeutigen Erkenntnis: Wir haben den schönsten Job der Welt! Einzigartige Autos, packende Bruder-Duelle, heiße Diskussionen und abenteuerliche Ausflüge – die Ludolfs haben mit ihrem Schrott-Imperium viel erlebt. Grund genug für die Ersatzteil-Experten zurückzuschauen, auf ihre schönsten, skurrilsten und emotionalsten Momente.
In letzter Zeit ist bei der ludolfschen Autoverwertung im Westerwald einiges in Bewegung geraten: Erst verliert Peter den Boden unter den Füßen und erfüllt sich seinen Traum vom Fliegen. Dann bringt der Besuch von Onkel Manni aus Hamburg den Alltag der Brüder gehörig durcheinander. Und auch das gewagte Experiment, die bewährte Rollenverteilung im Familienbetrieb zu ändern, sorgt für Wirrwarr auf dem Autohof. Aber das zeitweilige Chaos hat auch sein Gutes: Peter, Uwe, Manni und Günter entdecken bei sich bisher unbekannte Talente. Und eins ist dabei sowieso klar: Alles bleibt anders!
Die riesigen Lagerhallen der familieneigenen Autoverwertung sind bis unters Dach mit Millionen von Ersatzteilen gefüllt. Der Hof quillt über vor Rostlauben. Und in der guten Stube köchelt unter den wachsamen Augen von Superhirn Peter eine Portion Dosengulasch auf dem Herd. – Eigentlich gibt es für die Ludolfs keinen schöneren Ort auf der Welt als Dernbach im Westerwald, wo die kultigsten Auto-Freaks Deutschlands mit Leidenschaft marode Fortbewegungsmittel zerlegen. Doch auch wer sein Zuhause über alles liebt, muss manchmal in die Ferne schweifen. Also packen Peter, Manni, Uwe und Günter Schwimmflügel und Badehose ein und machen sich im Wohnwagen auf den Weg nach Bella Italia. Diese Reise treten die Ludolfs stellvertretend für ihre geliebten Eltern an, die sich ihren Lebenstraum nie erfüllen konnten. Selbstredend lassen sich die Dernbacher Herzbuben bei der Alpenüberquerung weder von Autopannen noch von überraschenden Schneetreiben die Laune verderben. Im Süden angekommen, genießen sie stattdessen Dolce Vita in vollen Zügen, lassen sich in venezianischen Gondeln den Wind um die Ohren wehen und parken ihr mobiles Feriendomizil direkt am Strand.
Die Ludolf-Brüder feiern Weihnachten - das allererste Mal ohne den verstorbenen Bruder Günter. Damit es trotzdem ein fröhliches Fest wird, hat der Weihnachtsmanni seine Freunde von der Alm eingeladen. Unter Hochdruck backen und basteln die Ludolfs im Vorfeld für ihre Gäste: Ein Weihnachtsbaum muss her, der Schrottplatz muss auf Vordermann gebracht und alles festlich geschmückt werden. Wird es bei den sonst so harmoniesüchtigen Ludolfs bei den Vorbereitungen sogar Streit oder zumindest leidenschaftliche Diskussionen geben? Welche kulinarischen, kreativen und Überraschungen der besonderen Art haben sich die Brüder für ihren Besuch überlegt?