Der große Tag der Schwarzwaldrallye ist gekommen und die Fahrerteams treffen letzte Vorbereitungen. Während die leicht chaotische Sabine ziemlich gelassen dem Rennen entgegen sieht, macht sich beim bodenständigen Karl eine gewisse Nervosität breit. Als Co-Pilot trägt er nach seiner Meinung schließlich die Hauptverantwortung für ein gutes Abschneiden. Auch Johanna fürchtet die Prüfungen und die vielen „Chinesenzeichen“ im Roadbook, aber Hermann beruhigt sie. Mit seiner Kenntnis des Schwarzwaldes könne ihnen gar nichts passieren. Er jedenfalls freut sich riesig und möchte das Ereignis einfach nur genießen. Tatsächlich aber verlangt die Rallye den Teams neben guten Fahrkünsten und Geschicklichkeit vor allem ein perfektes Zusammenspiel von Fahrer und Beifahrer ab. Dafür braucht es in erster Linie Teamgeist. Fehlt der, dann kracht’s. Eva ist auf ihren „Löwen“-Partner Tu nicht besonders gut zu sprechen. Allerdings hat das weniger – wie Andreas vermutet – mit der geplanten „Vietnamisierung“ der Dorfkneipe durch Tus Onkel Doan zu tun. Eva ist sauer, weil sich ihr Koch noch nicht ein Mal bei ihnen hat blicken lassen, seit Carlotta auf der Welt ist. Doch Tu hat seine Gründe, warum er ihnen noch keinen Babybesuch abgestattet hat. (Text: SWR)