Neidvoll blickt Bea auf die Prospekte eines Nachbarhofs, der mit seinen neuen Gästezimmern wirbt. Für sie ist ein Umbau auf dem Hof immer noch Thema, doch bei Karl stößt sie damit weiterhin auf Granit. Ihr Schwiegervater hat da jedoch eine ganz andere Meinung und möchte Bea in ihrem Vorhaben unterstützen. Wenn es nach Hermann ginge, würde er am liebsten das Gesindehaus zu Ferienwohnungen umbauen. Seinem Bruder Franz die Kündigung überreichen zu können, wäre ihm ein Hochgenuss! Franz ist sauer, denn da, wo er sein Hotel geplant hat, möchte sein Sohn eine Westernreithalle bauen. Mit Erstaunen stellt er fest, dass Matthias sogar den Bauantrag schon auf den Weg gebracht hat. Offensichtlich scheinen Franzens Drohungen, sein Geld wieder aus dem Gestüt zu nehmen, Matthias nicht zu beeindrucken. Jetzt hilft nur eines - Franz muss verhindern, dass Bernd den Bauantrag mitunterschreibt. Und er weiß auch schon genau, wie er das hinkriegt. Überraschend taucht Monique auf dem Fallerhof auf. Offensichtlich hat Albert sie angerufen, weil er ihre Hilfe braucht. Albert fällt sofort mit der Tür ins Haus und eröffnet seiner Mutter, dass er die Schule hinschmeißen will. Schnell muss er feststellen, dass seine Taktik, Bernhard und Monique gegeneinander auszuspielen, diesmal nicht funktioniert.