Alex erfährt leidvoll, wie schwer es sein kann, Job und Kind unter einen Hut zu bekommen. Während Monique weiterhin mit 40° Fieber im Krankenhaus liegt, versucht er, sich um die Praxis und um Albert zu kümmern. Johannas Angebot, ihm Albert abzunehmen, lehnt er ab. Er will allen zeigen, dass er seiner Vaterrolle auch in schwierigen Zeiten gewachsen ist. Albert genießt seine Freiheit und geht auf Entdeckungsreise im Haus. Das Telefon hat es ihm besonders angetan. Außerdem hat er beschlossen, allen Besuchern von Alex Praxis den Stall des Fallerhofs zu zeigen. Johannas Freude darüber hält sich in Grenzen, doch wer kann diesem kleinen Lockenkopf schon wiederstehen? Als Alex von Alberts Aktivitäten erfährt muss er gestehen, dass er der Doppelbelastung alleine doch nicht ganz gewachsen ist. Wilhelms Verleger macht sich auf dem Weg zum Fallerhof. Er möchte sich gerne einen Eindruck von dem verschaffen, was sich hinter den Memoiren des alten Faller verbirgt. Überrascht stellt er fest, wie echt Wilhelm den Hof und vor allem die Menschen auf dem Hof beschrieben hat. Es fällt ihm nicht schwer, in dem etwas grimmigen jungen Mann den Enkel Karl zu erkennen, und als Hermann nach Hause kommt, verabschiedet sich der Herr Verleger lieber. Um weiteren Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, beschließt Wilhelm, sein Werk endlich auch der Familie zugänglich zu machen. Bei einem Besuch im Krankenhaus erfährt Alex, dass Monique bald entlassen wird: Das Fieber ist endlich gesunken.