Nachdem Johanna und Monique das Problem mit dem Gülleabfluss gelöst haben, ist Johanna nicht mehr aufzuhalten. Fest entschlossen macht sie sich auf den Weg zum Traktorschuppen um den Güllewagen herauszuholen und auch die Gülle selbst aufs Feld zu fahren. Dieser ist jedoch so zugeparkt, dass die beiden Frauen ohne Hilfe nicht weiterkommen. Hermann weigert sich standhaft. Für ihn ist jetzt endgültig bewiesen, dass der Hof verpachtet werden muss, weil sich die beiden Frauen mit der schweren Hofarbeit übernehmen. Doch so schnell gibt Johanna nicht auf. Sie ruft Franz an, der seine Hilfe zugesichert hat, falls einmal Not am Mann sein sollte. Dieser macht sich sofort auf den Weg zum Fallerhof und hilft nicht nur, den Güllewagen aus dem Schuppen zu holen, sondern bietet auch an, die Gülle aufs Feld zu fahren. Hermann traut seinen Augen kaum, als er mittags nach Hause fährt und seinen Bruder auf seinem Grund und Boden wirken sieht. Als Johanna ihn auch noch zum Mittagessen einlädt, fühlt er sich auch von seiner Frau verraten. Er beschließt, noch am gleichen Tag einen Termin beim Notar zu machen. Zwischen Kati und ihrem Kollegen Matthias Duffner knistert es. Als sie sein spärliches Mittagessen betrachtet, lädt sie ihn spontan zum Abendessen ein. Ihre Tochter Eva ist weniger begeistert, denn das bedeutet, dass sie noch einkaufen und die Wohnung putzen muss! Doch dem Bitten ihrer Mutter kann sie sich schwerlich entziehen. Dem Abendessen im Kerzenschein steht nichts mehr im Wege!