Bei Kati und ihrer Tochter Eva fliegen mal wieder die Fetzen: Eva will endlich auf eigenen Füßen stehen und plant, ein Zimmer in einer WG zu mieten. Kati macht ihre Tochter darauf aufmerksam, dass Selbständigkeit auch eine Frage der finanziellen Möglichkeiten ist. Wütend erklärt ihr ihre Tochter, dass sie nicht länger der Notnagel sein will, weil Kati Angst hat, allein zu leben. Zu spät merkt sie, wie sehr ihre Mutter dieser Satz verletzt hat. In der Nacht ist die Waldhütte, in die Karl sich zurückgezogen hatte, abgebrannt. Brandstiftung. Johanna ist erleichtert, als die Polizei ihr mitteilt, dass niemand während des Brandes in der Hütte war. Doch gleichzeitig quälen sie neue Ängste: Wo steckt Karl jetzt? Hermann ist wütend. Er hatte erwartet, Karl würde nach seiner Standpauke auf den Hof zurückkehren. Nachdem sein Sohn nun aber erst recht das Weite gesucht hat, weiß Hermann auch keinen Rat für die Zukunft. Er spielt sogar mit dem Gedanken, den Fallerhof zu verkaufen oder zu verpachten. Mit solchen Plänen erntet er beim Rest der Familie jedoch weder Verständnis noch Sympathie. Noch immer belastet Eva der Streit mit ihrer Mutter. Doch als das Telefon klingelt und sie zu einem Vorstellungsgespräch für ein Praktikum im SWR eingeladen wird, ist der Ärger schnell verflogen. Es gelingt ihr, noch für den gleichen Tag einen Termin zu vereinbaren. Das Gespräch läuft gut, auch wenn Herr Hinze ihr noch keine endgültige Zusage machen kann. Eva hält die Spannung kaum aus, denn die Zukunft wartet nicht!