Wilhelm fühlt sich mitschuldig an Christinas tödlichem Unfall, weil der Wagen nicht in einem verkehrssicheren Zustand war. Johanna versucht Wilhelm zu trösten und erinnert ihn daran, dass die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft noch nicht abgeschlossen sind und somit noch nicht erwiesen ist, dass der schlechte Fahrzeugzustand zu Christinas Unfall geführt hat. Auf der Suche nach Christinas Geburtsurkunde findet Johanna Christinas Tagebuch, das sie ehrfürchtig an Karl weitergibt. Karl vertieft sich in die Lektüre und erfährt so von Christinas heimlichen Fahrten in die Freiburger Klinik und ihren anschließenden Treffen mit Bernhard. Sein grenzenloser Schmerz mischt sich mit blinder Wut: Er scheint in der Familie der Einzige zu sein, der von Christinas Ausflügen nichts wusste. Warum hat Christina ihn angelogen? Nach einigen Missverständnissen sind Christinas Eltern endlich auf dem Hof eingetroffen. Linda ist nach wie vor der Meinung, dass ihre Tochter auf dem Fallerhof unglücklich war - nie richtig dazugehörte. Als sie bei einem Gespräch mit Johanna noch Christinas Kinderlosigkeit ins Spiel bringt, hält Johanna den Zeitpunkt für gekommen, Linda die ganze Wahrheit zu erzählen.