Frau Degle nimmt Hermanns Bitte, ihm doch von Zeit zu Zeit zu berichten, wenn das Verhalten der Heimleitung nicht in Ordnung ist, etwas zu genau: Selbst das erotische Verhältnis von Herrn Vetter und Frau Wischnewski hat sie in ihr Buch eingetragen. Aber sie berichtet auch, dass die beiden sie unnachgiebig drängen, endlich ihr Testament zugunsten des Seniorenheims zu machen. Hermann nimmt dies zum Anlass, Herrn Vetter darauf aufmerksam zu machen, dass seine Pflichten doch wohl anderer Art sind. Als der Schmuck von Frau Degles Freundin unter mysteriösen Umständen verschwindet und unter ebensolchen wieder auftaucht, hat Hermann das Gefühl, dass die Detektivarbeit der alten Dame ein wenig zu weit geht und seine Pflichten schließlich auch noch woanders liegen! Bei Kati und Eva hängt der Haussegen wieder einmal schief: Kati will nach einem harten Arbeitstag ihre Ruhe haben, Eva hört nebenan lautstark Musik. Der Ärger ist vorprogrammiert. Wenn Eva sich auch wieder wohl fühlt zu Hause in Deutschland - unter einem Dach mit ihrer Mutter wird es ihr langsam aber sicher zu eng.