Per Telegramm kündigt Christinas Mutter Linda ihren Besuch auf dem Fallerhof an. Als Wilhelm die Nachricht verbreitet, ist er verwundert, dass weder Christina noch Karl besonders freudig reagieren. Karl befürchtet, dass seine Frau ihrer Mutter doch von dem Versuch einer künstlichen Befruchtung erzählt hat, und sie deshalb kommt. Christina versichert ihm jedoch, dass ihr nichts ferner liegt und Karl nur bitte nichts darüber sagen soll. Als Linda auf dem Hof ankommt, wittert sie hinter jedem Satz und jeder Begegnung eine Boshaftigkeit. Sie spürt, dass ihre Tochter irgend etwas belastet, doch weiß sie nicht genau, was es ist. Bald stellt sich heraus, dass alle Karl und Christinas Hochzeitstag vergessen haben. Für Linda ist nun klar, dass ihre Tochter auf diesem Hof in keiner Weise die Rolle spielt, die ihr zusteht: die Rolle der Bäuerin. Als Christina weinend aus dem Zimmer rennt, fühlt sie sich nur bestätigt. Karl entschuldigt sich bei seiner Frau, dass er den Hochzeitstag vergessen hat, doch Christina erklärt ihm, dass dies nicht der wahre Grund für ihren Gefühlsausbruch war. Sie ärgert sich vielmehr über sich selbst, dass sie so aus der Fassung gerät, wenn es um das Thema Nachwuchs geht. Die beiden beschließen, den Abend alleine im Löwen zu verbringen und staunen nicht schlecht, als sie dort von Hermann mit einer Flasche Champagner begrüßt werden.