Die ganze Familie hat sich in der Kirche versammelt, weil Heinz die Messe liest. Kritisch predigt er über den Raubbau, den die Menschen an der Natur betreiben und fragt, ob der Mensch das Recht hat, sich mit Hilfe der modernen Technik über alle natürlichen Grenzen hinwegzusetzen. Christina und Karl wissen sehr wohl, dass diese Predigt auch ihnen gilt. In aller Herrgottsfrühe machen sich Karl und Christina auf den Weg nach Freiburg in die Klinik. Karl sieht dem Termin mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Christina hat gedroht, ihn zu verlassen, wenn er sich einer künstlichen Befruchtung widersetzt. Wilhelm macht sich nach dem Gottesdienst auf den Weg zu Lioba. Er will sich von ihr verabschieden, bevor er sich auf die Reise nach Afrika begibt. Lioba schenkt ihm ein Glas ihres Selbstgebrannten ein. Das erste ist lange nicht das letzte! Und zwischendurch gibt's noch einen Stärkungstrank aus selbstgesammelten Kräutern, der nicht ohne Wirkung bleibt. Auf dem Hof macht man sich bereits Sorgen, wo Wilhelm so lange bleibt. Gerade als Hermann und Heinz sich aufmachen, um ihn abzuholen, torkelt ein schwer angetrunkener Wilhelm ins Wohnzimmer. Amüsiert stellt die Familie fest, dass auch Wilhelm mal kräftig über die Stränge schlagen kann. Leider bleibt seine Eskapade nicht ohne Nachwirkungen: Statt am nächsten Tag mit Heinz nach Afrika zu fliegen, muss Wilhelm das Bett hüten!