Immer öfter übernachtet Erika auf dem Fallerhof. Als Hermann sich zum wiederholten Male darüber beklagt, dass sie ihm noch immer nicht vorgestellt wurde, lädt Johanna Karl und Erika spontan zum Mittagessen ein. Obwohl Karl deutlich signalisiert, dass er keine Lust auf Familienanschluss hat, nimmt Erika die Einladung an. Kati wartet in der Praxis ungeduldig auf ihre Mutter. Als Matthias fragt, wie es Johanna gehe, berichtet Kati stolz, dass es stetig bergauf geht. Kurz darauf trifft Johanna ein und straft Kati Lügen, indem sie dramatisch verkündet, völlig verspannt zu sein. Johanna klagt bei jeder Übung laut über Schmerzen. Langsam aber sicher zweifelt sie ernsthaft daran, dass Katis Behandlungsmethode die richtige ist. Kati, die endgültig genug von der Nörgelei ihrer Mutter hat, gibt die störrische Patientin kurzerhand an ihren Kollegen ab. Um den ständigen Fragen und neugierigen Blicken seiner Familie zu entgehen, schlägt Karl Erika vor, sich bei ihr zu treffen um endlich einmal ungestört zu sein. Erika muss noch ein paar Spuren beseitigen. Akribisch sammelt sie alle Spielsachen ein, hängt Plakate ab und schließt vorsichtshalber das Kinderzimmer zu.