Monique und Albert füttern gerade die Tiere in der Praxis, als es klingelt. Herr Wurz kommt mit seiner Vogelspinne, die seit Tagen starr in ihrem Terrarium verharrt und die Nahrung verweigert. Monique versucht, den unliebsamen Patienten loszuwerden indem sie darauf hinweist, dass sie mit Spinnen bisher keinerlei Erfahrung hat. Herr Wurz lässt sich aber nicht abwimmeln. Wohl oder übel erklärt sich Monique bereit, die Spinne zur Beobachtung dazubehalten. Kaum hat Monique das Terrarium in der Praxis abgestellt, da erwacht die Spinne aus ihrer Starre. Nachdem sie sich gehäutet hat, ist sie wieder sehr agil und verlässt das Terrarium, um auf Erkundungstour zu gehen. Als Monique wenig später in den Behandlungsraum kommt, bemerkt sie entsetzt, dass das Krabbeltier auf und davon ist! Während im Leibgedinghaus die panische Suche nach der ausgebüchsten Spinne weitergeht, ist in der Fallerküche die Trennung von Karl und Bea das Thema. Karl gibt seinen Eltern die Schuld daran, dass sich seine Freundin auf dem Hof nicht wohl gefühlt hat. Doch Herrmann ist da ganz anderer Meinung. Er nimmt es Karl sehr übel, dass er Bea inkognito auf dem Hof eingeschleust hat. Karl, der nicht die geringste Lust auf weitere Diskussionen hat, zieht beleidigt von dannen.