Hermann überredet Kati, gemeinsam mit ihm zu Rechtsanwalt Henning zu gehen. Als dieser ihr vorschlägt, ein Insolvenzverfahren einzuleiten, fühlt sich Kati bestätigt: Sie hat alles falsch gemacht, sie wird bis ans Ende ihres Lebens bis zum Hals in Schulden stecken. Wütend verlässt sie Hennings Kanzlei ohne ihn weiter anzuhören. Heinz hat weiter damit zu kämpfen, dass ihm der Gottesdienst zum Erntedankfest entzogen wurde. Mechthild macht ihm bewusst, dass ihre Liebe für die anderen noch immer Sünde ist. Was hat Heinz erwartet? Als sie ihm Selbstmitleid vorwirft packt er seine Koffer. Gemeinsam überlegt die Familie, wie sie Kati überreden können, doch noch einmal mit Rechtsanwalt Henning zu sprechen. Zunächst stellt sie sich stur. Nur Bea gelingt es, mit ihrer eigenen Geschichte zu ihr vorzudringen. Sie erzählt Kati, wie sie sich gefühlt hat, als sie das Fahrgeschäft verlor. Sie hatte das Glück, dass Karl ihr geholfen hat. Doch auf das Glück kann man nicht bauen. Bea ermuntert Kati, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.