Johanna ist traurig. Sie hat das Gefühl, alles bricht auseinander. Zuerst eröffnet ihr Werner, dass er noch am selben Tag zu einer Reise nach Kuba aufbrechen wird, und dann erscheint auch noch Heinz auf dem Hof um sich zu verabschieden. Aus ihrer Enttäuschung über Werners kurzen Besuch macht sie keinen Hehl: Offensichtlich sind ihm ferne Länder wichtiger als sie. Ihm gelingt es sie allerdings mit dem Traum einer gemeinsamen Reise nach Ägypten zu trösten. Eva Nestler eröffnet Bernhard, dass sie sich am Nachmittag mit seinem Vater trifft. Ihr Freund ist von dieser Begegnung alles andere als begeistert. Schließlich hat auch Eva gesehen, wohin diese Zusammenarbeit führt, nämlich in den Ruin. Doch Eva lässt sich nicht beirren. Ihr ist klar, dass man bei beiden Männern höchst diplomatisch vorgehen muss. Im Rathaus bespricht sie noch einmal die Vor- und Nachteilte des Gewerbegebiets in der Nachbargemeinde. Mit wertvollen Tipps macht sie sich gleich anschließend auf den Weg zum dortigen Bürgermeister. In Gespräch gelingt es ihr tatsächlich, den skeptischen Herrn zu überzeugen. Als Bernhard von der positiven Wendung hört, kann er es kaum fassen. Schließlich rafft er sich sogar auf, am nächsten Tag gemeinsam mit Eva bei seinem Vater im Rathaus vorbeizuschauen.