Bernhard kommt auf einem Spaziergang mit Albert und Sebastian an der Grube Wenzel vorbei. Die beiden sind begeistert und möchten am liebsten sofort in die Grube fahren. Aber Bernhard hat noch zu tun und vertröstet die beiden auf das übernächste Wochenende. Wieder zurück auf dem Hof hecken Albert und Sebastian etwas aus. Sie stibitzen bei Johanna ein Brot und packen einen Rucksack mit Proviant. Als später am Tag Bernhard nach den beiden sehen will, findet er nur das geschlachtete Sparschwein, das am Boden liegt. Als dann noch Johanna von dem fehlenden Brot berichtet, keimt in ihm der Verdacht, dass die beiden Jungs trotz strengstem Verbot in die Grube gefahren sind. Er beschließt, hinzufahren und nach ihnen zu suchen. Karl kommt mit und alarmiert seinen Freund Hannes, der schon viel von seinen Höhlen- und Grubenerfahrungen erzählt hat. Hannes bringt sogar Schutzanzüge, Geleuchte und einen Grubenplan mit. Vermeintlich bestens ausgerüstet fahren die drei in die Grube, um nach den Ausreißern zu suchen. Doch schon bald stehen sie im Dunkeln: Karl hat seine Leuchte an einem Felsvorsprung kaputt gemacht, und dann gehen auch noch die Batterien leer. Als die Faller-Brüder schließlich noch feststellen müssen, dass Hannes den Plan einer ganz anderen Grube dabei hat, wird ihnen klar, dass sie nun selbst in der Patsche sitzen: Die Retter brauchen auf einmal selbst Hilfe!