Als sich Johanna und Karl gerade auf einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher einrichten, klingelt es an der Tür. Ein Mann steht davor und fragt, ob er noch ein Fremdenzimmer bekommen könnte. Wie lange er bleiben möchte, weiß er noch nicht. Während Johanna und Karl ihren Fernsehabend fortsetzen, schleicht der seltsame Fremde durchs Haus. Besonders interessiert zeigt er sich an der Dachmansarde von Karl und Bea. Als sich Karl und Johanna später zurückgezogen haben, will der Gast das Erdgeschoss inspizieren. Doch im Flur trifft er auf Hermann, der gerade hungrig nach Hause gekommen ist. Er lädt den Fremden auf eine Brotzeit in die Küche ein. Der Besucher stellt eine Menge Fragen, die ihm Hermann zunächst auch bereitwillig beantwortet. Doch als der Gast sich immer mehr über die Fallerschen Familienverhältnisse erkundigt, kommt das selbst Hermann seltsam vor. Am nächsten Morgen klärt sich alles auf. Als Bea die Stimme des obskuren Fremden hört, kann sie es kaum glauben - es ist ihr Vater! Doch die Freude währt nur kurz. Denn ihr Vater ist gekommen, um sie mitzunehmen. Er möchte wieder auf Jahrmärkte gehen und hofft, dass Bea ihn wieder begleitet. Er kann sich gar nicht vorstellen, dass seine Tochter an so einem bodenständigen, sesshaften Leben Gefallen gefunden haben soll! Doch Bea erklärt ihm, dass sie bleiben möchte. Ob er ihre Entscheidung akzeptiert?