Karl ist voller Tatandrang. Jetzt, wo alle Nachwehen der turbulenten Fastnachtszeit überstanden sind, möchte er den Stallumbau in Angriff nehmen. Johanna hofft, dass alles bald vorbei ist. Heinz kommt auf den Hof, und Karl möchte ihm sofort von seinen Plänen erzählen. Doch Heinz möchte davon nichts hören, sondern geht sofort in die Kapelle. Ohne Johanna zu begrüßen, steigt er danach wieder ins Auto, um zurück nach Freiburg zu fahren. Doch als er Johannas bestürzten Gesichtsausdruck sieht, besinnt er sich anders. Eigentlich hatte er nur alleine sein wollen, aber dann ist Heinz doch froh, dass er jemandem sein Herz ausschütten kann. Er fühlt sich schuld daran, dass Mechthild Probleme im Orchester hat. Schließlich hatte sie ihn in Afrika besucht und in der Zeit das Üben vernachlässigt. Nach der Aussprache mit Johanna geht es Heinz wieder viel besser. Zurück in Freiburg, macht der Mechthild den Vorschlag, sie solle doch auch mal mit jemandem sprechen. Sie nimmt seinen Rat an und weint sich bei einer Orchesterkollegin aus. Diese kann es nicht fassen, dass Mechthild im Orchester degradiert werden soll, denn an ihren spielerischen Leistungen ist überhaupt nichts auszusetzen. Das Gespräch beflügelt Mechthild so, dass sie ihren Dirigenten um einen Gesprächstermin bittet.