Hedi Seibold muss als alleinstehende Frau vier Söhne großziehen. Unterstützung findet sie dabei gelegentlich von ihrem Bruder Karl. In der ersten Episode verursacht Abiturient Thomas blinden Alarm.
Alle lieben Lilo, das Mädchen mit den langen blonden Haaren: der 17jährige Männi lernt es zufällig kennen und lädt es abends zum Tanz in den „Piratenkeller“ ein; Abiturient Thomas, der den Bruder holen soll, kümmert sich intensiv um die Schönheit; dem Ältesten Freddy fällt Lilo gar um den Hals. Das missfällt Thomas, dass er der Mutter berichtet, Lilo habe Freddy gebeten, ihn doch wieder etwas verdienen zu lassen. Als der Älteste das Mädchen heimlich mit nach Hause bringt, muss Onkel Karl eingreifen, denn das Ganze riecht nach Kuppelei und Unzucht. Die Verblüffung ist groß, als sich herausstellt, dass Lilo auch zu diesem in einem recht engen Verhältnis steht. Hedi Seibold macht sich wieder mütterliche Sorgen, während Nesthäkchen Paul zu seinem Verdienst gekommen ist.
Mutter Seibold hat Geburtstag. Ihre vier Söhne schenken ihr einen hausarbeitslosen Tag. Freddy fährt mit der Mutter ins Grüne, während seine Brüder sich die Hausarbeit teilen. Aber alles geht schief. Draußen regnet es, drinnen brennt das Essen an. Auch Männis Tanzbraut Bibi kann nicht mehr viel retten. Doch Männi hat einen guten Einfall.
Mit Hilfe Karins, seiner derzeitigen „Braut“, hat Männi, der Bastler, ein Flugzeugmodell gebaut. Für einen Kuss als „Gegengabe“ darf Karin das Modell auch einmal starten, doch in der Aufregung vergisst sie, die Bremsen zu einzustellen: das Flugzeug saust davon und ist weg. Natürlich gibt es Krach, aber ein Telefongespräch weckt neue Hoffnungen beim armen Männi.
Mutter Hedi Seibold leidet unter mangelndem Zärtlichkeitsbedürfnis. Die vier Söhne werden älter und selbständiger. „Sie muss was zum Knutschen haben.“ meint Paulchen, der Jüngste, recht realistisch. Das bringt ihn auf die Idee, über einen Anschlag ein Kätzchen für’s Mütterchen zu suchen. Die Mutter ist aber entsetzt, als ihr von allen Seiten Katzen gebracht werden.
Eine „falsche“ Stewardess muss Thomas unterhalten, denn Bruder Freddy flirtet derweil mit der „rechten“. Paulchen versucht seine Mutter um eine gewonnene Mark zu erleichtern.
Mutter Seibold bricht in den verdienten Urlaub auf, macht sich aber Sorgen um die „Hinterbliebenen“. Als sie unerwartet heimkehrt, findet sie Paulchen am Bett einer Dame vor.
Weil das Taschengeld für die Jüngsten in der Familie Seibold gering ist, gehen sie in ihrer Freizeit diversen Beschäftigungen nach, um an Geld zu kommen. Besonders Thomas führt ein geheimnisumwittertes Leben. Wiederholt wird er in Begleitung einer jungen Dame nebst Kinderwagen gesehen. In seiner Tasche findet seine Mutter einen Schnuller.
Fotograf Freddy Seibold trifft seinen ehemaligen Zeichenlehrer wieder und lässt sich von diesem überzeugen, die Malerei wieder aufzunehmen. Als Modell wählt Freddy Gisela, die Tochter des Zeichenlehrers, die er als Kind mit Zöpfen porträtiert hatte. Das junge Ding ist inzwischen erwachsen geworden, nun möchte sie ihre Reize ausprobieren.
„Sport ist Ansichtssache.“ meint Thomas Seibold. Er lehnt Sport nicht ab, schätzt ihn aber auch nicht. Das ändert sich, als er Anita kennenlernt, die vom Beruf Masseuse ist und Mutter Seibold bei ihren Problemen mit dem Rücken hilft. Thomas beginnt unter Anleitung von Männi und Paulchen sein Verhältnis zum Körper und Sport auf eine neue Grundlage zu stellen.