Sie sind wieder da, die wahren Begründer der Popmusik und Pioniere der modernen Fernsehunterhaltung: „Der Familie Popolski“ mit ihrer grandiosen Show „live“ aus der Plattenbausiedlung in Zabrze. Hatte sich die Familie im letzten Jahr noch in das laufende Programm des WDR „gehackt“, gehen sie nun mit drei brandneuen Folgen ganz offiziell auf Sendung. Und gleich in der ersten Folge „geht der Post wieder so richtig ab durch der Decke“, so Pavel Popolski. Der Kopf der einzigartigen Musikerfamilie präsentiert ein Programm „nun ausgestattet mit der modernste Fernsehtechnik und prall gefüllt mit Sensationen“. Tomek Popolski, „der Tiger von Zabrze“, ist endlich wieder auf der Bühne zurück und feiert einen umjubelten Auftritt. Dorota Popolski, „die rote Dorota“, setzt auf vielfachen Wunsch ihren Flirtkurs in polnischer Sprache fort. Erstmals gezeigte exklusive Bilder von der ersten polnischen Mondlandung im Jahr 1969 stellen dann die Geschichte der Raumfahrt auf den Kopf. Und als Krönung der fulminanten Show tritt schließlich sogar das komplette 45-köpfige Ensemble des Staatsballetts von Pyskowice in der Plattenbauwohnung auf.
"Eine prall gefüllte Programm von der erste Sekunde an". So kündigt Pavel, "der große Bruder" und das Oberhaupt der Familie Popolski, eine weitere Folge der Popolski Show an. Zugleich verspricht er einige Aufsehen erregende Enthüllungen, die sich um historische Momente im Leben der Familie und um gestohlene Triumphe drehen. Anhand sensationeller Bilddokumente wird der Zuschauer Zeuge der geheimnisumwitterten Reise von Opa Popolski in die USA, wo er in den 1970er Jahren der Welt erzählen wollte, dass er der wahre Erfinder der Popmusik sei. Dabei soll er sogar auf "King" Elvis Presley getroffen sein, der - so Pavel Popolski - nach Opas Geschichte hemmungslos weinen musste. Hochspannung kommt auf, wenn ein anonymer prominenter Kronzeuge erstmals aufdeckt, wie sich zahlreiche bekannte deutsche Interpreten mit dem Liedgut der Popolskis eine goldene Nase verdient haben. Mit dem Lied "Der Stern von Zabrze", wohl einer der schönsten Balladen der Familiengeschichte, kommt in der kleinen Plattenbauwohnung dann eine Stimmung wie in Las Vegas auf. Die reißt auch nicht ab, als Mirek Popolski auftritt: Er will das schnellste und härteste Gitarrensolo aller Zeiten spielen.
"From Zabrze with Love" heißt es wieder bei der Familie Popolski, die im WDR Fernsehen eine weitere Folge der Popolski Show präsentiert. In der Plattenbauwohnung wird diesmal ein "streng geheimer" internationaler Musikstar aus den USA erwartet, der - soviel sei hier bereits verraten - seine Ausbildung bei Opa Popolski, dem Schöpfer der modernen Popmusik, absolvierte. Wer ist der Musiker, dem nicht nur Dorota Popolski - die immerhin 14-mal zur "Miss Zabrze" gekürt wurde - entgegen fiebert? Janusz, der jüngste Spross der Familie, hat sich zum internationalen Flughafen von Zabrze aufgemacht, um den Star zu empfangen. Bruder Janusz war auch dabei, als Pavel Popolski vor kurzem nach Tötensen gereist ist, um in das Studio von Dieter Bohlen einzubrechen: "Wir wollten das letzte Hit von Opa retten, was er noch nicht verhunzet hat." Ist die Aktion erfolgreich gewesen? Apropos Hit: Trotz einiger technischer Schwierigkeiten gelingt es den Popolskis in ihrer Show, der Popgeschichte auch diesmal einen weiteren Meilenstein hinzu zu fügen. Sie stellen den leisesten Hit vor, der jemals geschrieben worden ist. Bevor es schließlich zum musikalischen Finale mit dem internationalen Superstar kommt, meldet sich noch einmal Professor Tzibulski zu Wort. In der Rubrik "Professor Tzibulski erklärt", kann er anhand zahlreicher Dokumente beweisen, dass die Wiege der modernen Architektur in Zabrze zu finden ist. Der polnische Plattenbau ist nämlich älter als die ägyptischen Pyramiden.
Nach umjubelten Tourneen und diversen weiteren internationalen Konzertverpflichtungen hat die Familie um Pavel Popolski (alias Achim Hagemann, kongenialer musikalischer Begleiter von Hape Kerkeling – „Hurz“, „Ein Mann, ein Fjord“) nun endlich wieder Zeit für die TV-Zuschauer gefunden. Im WDR Fernsehen präsentieren die Ausnahmemusiker zum Auftakt für alle, die im vorigen Jahr nicht Zeuge der popmusikalischen Weltsensation wurden, zunächst ein fulminantes „Best of“ der Popolski-Geschichte: „Der Popolski Show – Der Beste“.
Aufzeichnung vom 3satfestival 2010 vom 08.09.2010