Fritjof (10) lebt in einem Fischerdorf in Norwegen, als der Zweite Weltkrieg auch sein Land erreicht. Da sein Vater im Krieg ist, muss Fritjof zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Zusammen mit seinem Onkel Arne fährt er zum Fischen. Das erste Zusammentreffen mit deutschen Soldaten überrascht Fritjof, denn diese kaufen nicht nur all ihre Fische, sondern sind sogar nett. Zunächst arbeiten er und sein Onkel für die Deutschen, doch der Lohn für den Fang kann seine Familie kaum ernähren. Fritjof will die Situation nicht länger hinnehmen und stellt sich gegen die deutschen Besatzer – mit weitreichenden Folgen für ihn und seine Familie … Die Deutschen besetzten im April 1940 Norwegen und errichteten ein System der Gleichschaltung, Unterdrückung und Verfolgung. Die Rationierung der Lebensmittel und die mit der Besatzung einhergehende wirtschaftliche Ausbeutung des Landes ist für alle Norweger spürbar. Die zweite Folge geht der Frage nach, was es hieß bzw. heißt, unter Besatzung bzw. Fremdherrschaft zu leben.