Wolfgang Karass ist der Polizei kein Unbekannter. Wenn überrascht es da, als er am Tatort ist, als auf seine ehemalige Freundin, die Prostituierte Erika Nagold, geschossen wird. Durch die Eingangstüre durch hört Karass dei Schüsse. Verdächtig sind der tschechische Nachbar Blaha und alle Männer, die in Nagolds Adressbuch stehen. Keller beschließt, vorerst nicht bekannt werden zu lassen, daß Erika ermordet wurde. Er will dem Täter eine Falle stellen. "Zwei Apfelsinen im Haar und die Hüfte Bananen ...": dieser Ohrwurm durchzieht beinahe den gesamten Film, ständig ist diese Musik zu hören, auch an den unpassensten Momenten. Die Suche nach dem Mörder wird nebensächlich, so daß man bei dessen Entlarvung eigentlich vor lauter Verdächtigen, die alle nur sehr kurz auftreten, gar nicht weiß, wer er ist. Wohl die seltsamste und bizarrste "Kommissar"-Folge der Reihe, die wie die vorige und die folgende Episode auf das Konto des eigensinnigen tschechischen Regisseurs Zbynêk Brynych geht. Sein Assistent war übrigens der heutige Serienregisseur Sigi Rothemund.
Name | Type | Role | |
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Herbert Reinecker | Writer | ||
Zbynek Brynych | Director |