Christof Krämer, ein zugezogener Rheinländer, hat mit dem aus seiner Sicht zu niedrigen bayerischen Spaßfaktor grundsätzlich seine Probleme – bis er für sich mit einigen rheinischen Leidensgenossen das Schuhplatteln entdeckt. Bei einem Fest im Kindergarten wollen die Rheinländer schuhplattelnd auftreten, haben aber die Rechnung ohne das Ordnungsamt und die Heimatpflegerin Sandra Fehlinger gemacht: Die Cousine von Eugen Gänselmayr hält diesen Auftritt für eine Verspottung des bayerischen Brauchtums und ist strikt dagegen. Bürgermeister Kaiser allerdings schlägt ein Preisplatteln zwischen den Rheinländern und den Angestellten des Rathauses vor; hier soll entschieden werden, ob die Zugezogenen würdig sind, im Kindergarten aufzutreten. Weil die Hummel-Schwestern aufgrund der Parkgebühren auf dem Rathausplatz Umsatzeinbußen befürchten, haben sie für die Gäste ihrer Wirtschaft ein Bonussystem eingeführt. Sehr zum Ärger von Eugen Gänselmayr, der die Schwestern angezeigt hat und Traudl Meir dazu drängt, als Politesse Parksünder zu notieren. Daraufhin haben die Hummel-Schwestern die überforderte Traudl Meir angezeigt, die noch gar nicht offiziell als Politesse tätig ist. Andi Kaiser befürchtet, dass beide Verfahren für die Gemeinde unangenehm werden können und bittet alle Beteiligten zur Besprechung. In Anwesenheit der gesamten Rathaus-Crew und nach Anhörung des Falles löst er souverän den Konflikt auf seine Weise. Rosi Specht schickt eine begeisterte Ansichtskarte aus ihrem Urlaub, die ihre baldige Rückkehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Das nimmt der verliebte Andi Kaiser endlich zum Anlass für eine längst fällige Entscheidung: Er engagiert Hannelore Herbst offiziell als Vertretung der Geschäftsleitung … (Text: Bayerisches Fernsehen)