Fürsorglich bereitet Centa Spitzauer im Rathaus eine Brotzeit vor, denn es ist möglich, dass der Gemeinderat zum Thema ‚Neue Mehrzweckhalle‘ etwa länger tagt. Mesner Albert Stroh hat ein großes Interesse an der Namensgebung für die geplante Gemeinde-Halle: Blasius-Halle soll sie heißen, nach dem gleichnamigen Heiligen. Aber auch der Schex-Luck meldet Mitsprachewünsche an: Schex-Halle, und zwar in blauen Neon-Buchstaben, so soll das Gebäude genannt werden. Das will er sich 10 000 Euro kosten lassen. Kämmerer Nelz ist strikt gegen diesen Namen, doch einige Gemeinderäte sind der Spende gegenüber durchaus aufgeschlossen. Empört erklärt Hermann Nelz die Sitzung für beendet. Während er seinen Triumph über den Schex gemeinsam mit Centa Spitzauer feiert, ahnt er nicht, dass ihn ein neues Problem erwartet: Geschäftsführerin Rosi Specht erfährt gerade vom Banker Fredy Gabler, dass Kämmerer Nelz mit geheimen Derivatgeschäften die Gelder der Gemeinde verzockt hat. Fassungslos weiht Rosi Bürgermeister Kaiser über den Bankrott ein. Gemeinsam stellen sie Hermann Nelz zur Rede: Es geht um den Verlust von 175 000 Euro. (Text: Bayerisches Fernsehen)