Simon Fellermeiers undurchsichtige Buchführung in seiner Firma und im Bauhof von Schexing wird durch das Auftauchen der Steuerfahndung für das Rathaus zunehmend zur Belastung und beschäftigt die Chefetage: Geschäftsführerin Rosi Specht kämpft sich mit Simons Freundin Doris gemeinsam durch die jahrelang unerledigten Rechnungen, die Doris aus Fellermeiers Chaos geborgen hat. Andi Kaiser wiederum sucht mit Fellermeier nach einer Lösung des Problems und erfährt, wie sehr Simons Leben in jeder Hinsicht inzwischen von Doris geordnet wird. Währenddessen versucht Lydia Hell die dreifache Mutter Elfriede Hahnreiter zu besänftigen, die ihrer Empörung in der „Kaiserstunde“ beim Bürgermeister Luft machen möchte. Zu diesem Gespräch hat Frau Hahnreiter auch die Reporterin Raschke gebeten, damit die Zeitung über die Unverschämtheit der Hummel-Schwestern berichtet: Ein sofortiges Lokalverbot für Kinder unter 12 Jahren im Gasthof Hummel-Wirt! Da der Bürgermeister immer noch mit den Schwierigkeiten seines Freundes Simon beschäftigt ist, findet Lydia Hell für den Konflikt zwischen den anwesenden Damen einen bemerkenswerten Ausweg, der auch den Hummels außerordentlich gefällt. Hausmeister Gustav Pospischil ist gleichzeitig damit beschäftigt, nach den Wünschen des Bürgermeisters einen repräsentativen Türgriff für das Eingangstor in Form eines Gockels anzufertigen. (Text: Bayerisches Fernsehen)