Santra mit den Bassets Hubertus und Luise: Santra ist ein großer Fan von Basset Hounds und bietet gleich zwei Prachtexemplaren dieser Rasse ein Zuhause. Mit ihren langgezogenen Körpern und dem gutmütigen Gesichtsausdruck wirken sie eigentlich wie ganz gemächliche Zeitgenossen. Doch sie haben es faustdick hinter den Schlappohren und führen ihr Frauchen bei jedem Spaziergang regelrecht vor. Zuerst zieht Hubertus Santra unter lautem Gebell hinter sich her, dann beißt ihr Luise auf dem Heimweg hemmungslos in die Hacken. Wegen dieser peinlichen Auftritte traut sich Santra mit ihren Bassets kaum noch nach draußen, obwohl die wunderschöne Natur rund um ihr kleines Westerwalddorf ein richtiges Hundeparadies ist. Julia mit Mischling Motte: Bevor Dackel-Schnauzer Mischling Motte in die liebevollen Hände von Julia kam, hat sie in einem Tierheim in Portugal gelebt. Was die sensible Hündin dort erlebt hat, kann ihr Frauchen heute nur spekulieren. Glücklicherweise aber scheint Motte kaum Macken davon getragen zu haben. Nur vorm Autofahren hat sie panische Angst. Sobald Julia mit ihr auch nur in die Nähe ihres Autos kommt, möchte die Hündin am liebsten die Flucht ergreifen. Einmal im Auto, verwandelt sie sich in ein Häufchen Elend. Sie hechelt und sabbert ununterbrochen, bevor sie sich schließlich erbricht. Julia ist völlig verzweifelt, wenn sie das Leid ihrer Hündin sieht. Zu gern würde sie öfter mit Motte raus in die Natur fahren. Doch so bleiben ihr nur die Gassigänge direkt vor der Bonner Haustür. Kann Martin Rütter helfen? (Text: VOX)