Bereits bei seiner Geburt haftet Rando Beggerow ein zweifacher Makel an. Zum einen wird er als dritter Sohn in die Familie des Schweinediebs Alex Beggerow hineingeboren, zum anderen ist er die Frucht eines Seitensprungs seiner Mutter Dorothea, während der Vater seine Haftstrafe verbüßte. Später erklärt man Rando schuldig am Tod seines Ziehvaters, der in einer schlammigen Kiesgrube ums Leben kommt, als er Rando vor dem Ertrinken rettet.
Tatendurstig kehrt der junge Schlosser Rando aus russischer Kriegsgefangenschaft heim. Hier hat sich manches verändert, die alte und die neue Zeit liegen im Widerstreit miteinander. Randos einstiger Lehrmeister Karl Reddevitz steht der SED-Ortsparteigruppe vor, der außerdem Randos Freund Oskar Molkenthin und die sinnliche Sieglinde Engelhardt angehören. Rando wird einer von ihnen und erlangt den Ruf eines Helden, als ihm bei der Reparatur eines rostigen Traktors aus Vorkriegszeiten das provisorische Schweißgerät um die Ohren fliegt. Noch im Krankenhaus macht ihm Sieglindes Tochter Hannelore einen Heiratsantrag.