In Kasachstan, einem zentralasiatischen Land zwischen China und Russland, herrscht ein schwieriges Klima. Die Vegetation bringt viele Herausforderungen mit sich. Über Jahrhunderte mussten sich die Einwohner anpassen, denn sie sind auf die Landwirtschaft angewiesen. Der Aralsee ist vollständig ausgetrocknet und hat sich in eine Wüste aus Sand, Salz und Staub verwandelt. (Text: Sky)
Jedes Jahr zur Regenzeit werden in Senegal ganze Regionen von Wassermassen bedeckt. Für viele Menschen in diesen Gegenden ist es ein Kampf, sich buchstäblich über Wasser zu halten. Auf waghalsigen Booten begeben sich die Fischer auf den gefährlichen Ozean und erkämpfen sich ihren Hungerlohn Tag für Tag aufs Neue. Zudem führt die Reise durch Gambia, durch das der gleichnamige Fluss fließt. (Text: Sky)
Äthiopien verzeichnet weltweit mit die meisten tödlichen Verkehrsunfälle. Die Modernisierung der Verkehrsmittel und der Infrastruktur ist dringend erforderlich. Da Fliegen für die meisten Äthiopier zu teuer ist, gibt es kaum Alternativen. Der gefährlichste Zug der Welt braucht 10 Stunden für 310 Kilometer. Wenn alles gut geht. Denn es ist nicht selten, dass der Zug entgleist. (Text: Sky)
Borneo, die viertgrößte Insel der Welt, ist Heimat eines der letzten verbliebenen Primärwälder. Holzfäller und Fahrer kommen aus ganz Indonesien, angelockt von den besten Löhnen des Landes. Die gefährlichen Arbeiten werden unter extremen Bedingungen ausgeführt. Die intensiven Abholzungen durch die großen Unternehmen haben dramatische Konsequenzen für die Ureinwohner, Tierwelt und Natur. (Text: Sky)
Im Norden von Benin, im Herzen eines trockenen Dschungels, leben die Baribas. Die ehemaligen Krieger sind über Jahrhunderte zu Bauern geworden, die ihren Lebensunterhalt mit Baumwolle verdienen. Der Transport auf Schienen und Straßen birgt viele Gefahren. Die Fahrer müssen ihre Lastwagen mit der tonnenschweren Fracht schnellstmöglich über unebene und gefährliche Straßen steuern. (Text: Sky)
Von den Anden im Süden bis nach Buenos Aires begegnet man extremen Vegetationen. Wir treffen auf LKW-Fahrer, die sich über tückische Bergpässe wagen. Landärzte, die stundenlang laufen müssen, um Patienten zu besuchen und todesmutige Gauchos, die an Rodeos in der Corral Arena teilnehmen. Bei all der Strapazen beweisen sie Mut und legen eine unvergleichliche Nervenstärke an den Tag. (Text: Sky)
Der Wakhan-Korridor liegt im äußersten Nordwesten Afghanistans und wird von den Bergen des Hindukusch in einer Höhe von fast 5000 Metern begrenzt. In diese vergessene Region verirren sich weder Soldaten noch der Taliban. Die Bewohner dieses Ortes leben abgeschottet, ohne fließendes Wasser und Strom. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit Tauschhandel. (Text: Sky)
Das Niemandsland auf 2200 Metern Höhe mitten im Dschungel zwischen Kolumbien und Venezuela ist ein Paradies für kriminelle Kartelle. Allerdings wird nicht Kokain, sondern Benzin geschmuggelt. Ein Viertel der weltweiten Benzinreserven befinden sich hier. Jeden Tag überqueren die Schmuggler die Grenze zu Fuß mit 50-Liter-Tanks auf den Rücken. Dies ist das erste Mal, dass eine Kamera sie begleitet. (Text: Sky)
Die Staatsstraße 5a in Madagaskar kann kaum als „Straße“ bezeichnet werden. Ein bestimmter Teil davon wird als „Road from Hell“ bezeichnet. Im Januar und Februar, während der Monsunzeit, ist er kaum passierbar. Die Straße wird zu einem gefährlichen Hindernislauf. Obwohl die Strecke in zwei oder drei Tagen zurückgelegt werden könnte, dauert es in der Regenzeit manchmal bis zu 15 Tage. (Text: Sky)