Heute geht es um zwei sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen hartnäckige Kämpfernaturen. Männliche Kängurus werden im Schnitt 1,60 Meter groß und sind echte Muskelpakete. In der Paarungszeit werden sie aggressiv und gehen aufeinander los. Vor 120 Jahren wurde eines von ihnen in einen Boxring gesetzt, um gegen einen menschlichen Gegner anzutreten. 1891 veröffentlichte das Magazin „Melbourne Punch“ eine Bildergeschichte über „Jack, das kämpfende Känguru“, das gegen einen Mann namens Professor Lendermann antrat. Die Show zog riesige Menschenmengen an, und Jack blieb nicht lange das einzige Känguru in einem Boxring. Überall auf der Welt wurden Kängurus Boxhandschuhe über die Vorderbeine gezogen, und dieser fragwürdige Sport entwickelte sich zu einer großen Mode, die bis weit ins 20. Jahrhundert anhielt. Heute wissen wir, dass wilde Kängurus boxen, wenn zwei Männchen um Dominanz und Paarungsrechte konkurrieren. Treffen zwei gleich starke Rivalen aufeinander, kann es zu heftigen Kämpfen kommen. Mit ihren großen Füßen teilen sie Tritte aus, die Knochen brechen und den Bauch ihres Gegners aufschlitzen können. Der Siamesische Kampffisch wiederum entstammt den tropischen Süßwasserbiotopen Südostasiens. Weil die Männchen so aggressiv sind, ist es verboten, sie zusammen in ein Aquarium zu setzen. In seiner Heimat Südostasien aber wurden die Männchen bei Schaukämpfen aufeinander losgelassen. Sie sind extrem kampfeslustig, und die Begegnungen enden nicht selten tödlich. Diese Wettkämpfe waren im 19. Jahrhundert so beliebt, dass selbst der König von Thailand oder Siam, wie es damals hieß sich eine eigene Fischzucht zulegte. Letztendlich geht es bei Kämpfen in freier Natur immer nur um eines: ein Weibchen anlocken und Nachwuchs produzieren. Kämpfe zwischen freilebenden Männchen dauern in der Regel nur wenige Minuten, bis einer der Fische aufgibt. Doch in Gefangenschaft kämpfen sie oft stundenlang weiter und können sich schwere Verle
The Siamese Fighting Fish is so aggressive it will fight its own reflection until it is exhausted. Recent research shows that the fighting behaviour varies and depends on the personality of the fish! Male kangaroos were once pitted against humans in the boxing ring – the most impressive male kangaroos are solid blocks of muscle with a kick that can kill. Why do they fight and what skills must a winner have?
Cet épisode s’intéresse à deux lutteurs coriaces. Mesurant 1,60 mètre en moyenne, les kangourous mâles les plus impressionnants sont des montagnes de muscles. Agressifs à la période de reproduction, ils étaient autrefois exhibés pour leurs performances de boxeurs, capables de tuer leur adversaire en un coup de poing. Le combattant, poisson des eaux douces tropicales du Sud-Est asiatique, est élevé en aquarium un peu partout dans le monde. Mais dans sa région d’origine, les mâles sont utilisés pour des combats. Ils peuvent en effet se montrer très belliqueux et livrer des joutes mortelles. Il arrive même que des combattant s’attaquent à leur propre reflet, jusqu’à l’épuisement. Des recherches récentes montrent que cette agressivité dépend avant tout de la personnalité du poisson.
De agressiviteit van de Siamese kempvis is ongekend: de vissen lijken bereid te vechten tot de dood, maar onderzoek heeft aangetoond dat de strijdlust in werkelijkheid verschilt naar gelang de persoonlijkheid. Ook kangoeroes kunnen er wat van: een trap van een gespierd mannetje kan levens kosten. Maar waarom vechten ze en is spierkracht genoeg om te winnen in de ring?
W tym odcinku o wojownikach ze świata zwierząt. David Attenborough przygląda się m.in. bojownikowi wspaniałemu - rybie, która do upadłego może walczyć ze swoim odbiciem, oraz kangurowi- zwierzęciu, które ze względu na umiejętności walki, było wykorzystywane na ringu bokserskim.