In der Regel sind Tiere entweder männlich oder weiblich und zeigen die typischen Verhaltensweisen ihres Geschlechts. Doch es gibt Ausnahmen: Hyänenweibchen verhalten sich wie Männchen und sehen auch so aus. Und bei den Seepferdchen bringen die männlichen Tiere die Jungen zur Welt. Erst in jüngster Zeit beginnen wir zu verstehen, wozu dieser Rollentausch gut ist.
Seepferdchen sind faszinierende Geschöpfe. Manche Arten sind winzig und verschmelzen mit ihrer Umgebung. Andere können bis zu 35 Zentimeter groß werden. Sie kommen weltweit in tropischen und gemäßigten Meeren in geringer Tiefe vor, ja sogar in der Themse-Mündung bei London. Wer zum ersten Mal eines sieht, wird diesen Anblick nie vergessen. Diese zauberhaften Wesen sehen aus wie Fantasiegestalten: Sie haben den Kopf eines Pferdes, die Augen eines Chamäleons, den Greifschwanz eines Affen, einen Panzer, der die Farbe wechseln kann, und – vielleicht das Kurioseste – eine Bruttasche.
Ihrem bizarren Äußeren verdanken sie auch ihren wissenschaftlichen Namen Hippocampus, von griechisch „hippo“ für Pferd und „kampos“ für Seeungeheuer. Jahrhundertelang galten sie als Sagengestalten und Fabelwesen, und wir sind gerade erst dabei, die wahre Geschichte der „männlichen Mütter“ zu entdecken.
Für die frühen Naturforscher waren Seepferdchen ein Kuriosum. Die seltsamen Geschöpfe erschienen ihnen wie ein Irrtum der Natur, bis schließlich erkannt wurde, dass es sich um echte Knochenfische handelte. Wenngleich mit einem untypischen Brutverhalten.
Ein anderes Tier mit einem untypischen Elternverhalten ist die Hyäne. Hier ist es das Weibchen, das agiert und aussieht wie ein Männchen. Warum diese „Vermännlichung“ weiblicher Hyänen?
Sir David Attenborough shines the spotlight on nature's most amazing animals. Looking at female hyaenas and why male seahorses give birth.
Dieren zijn meestal óf mannelijk óf vrouwelijk en gedragen zich op een manier die kenmerkend is voor hun geslacht. De natuur kent echter curieuze uitzonderingen op die regel. Vrouwtjeshyena's zien eruit en gedragen zich als mannetjes, en mannetjeszeepaardjes worden zwanger en brengen hun nakomelingen ter wereld. Hoe komt het dat deze twee soorten de sekserollen hebben omgedraaid?
La plupart des espèces se composent d'un mâle et d'une femelle, et chacun se comporte selon les caractéristiques de son sexe. Mais la nature réserve toujours des exceptions. Chez les hyènes, les femelles ressemblent aux mâles et agissent comme tels. Chez les hippocampes, ce sont les mâles qui jouent à la maman et donnent naissance aux petits. Les scientifiques commencent seulement à comprendre ce qui a incité ces deux espèces à inverser les rôles.
David opowiada o rodzeniu koników morskich. Przygląda się także hienom, których stada są zdominowane przez samice.