Mai 2010 : le film de Xavier Beauvois «Des hommes et des dieux» remporte le Grand Prix du jury au festival de Cannes. Lambert Wilson et Michael Lonsdale y interprètent deux des sept moines enlevés et assassinés près du village de Tibhirine, en 1996, pendant la guerre civile algérienne.
Dies ist die wahre Geschichte der Mönche von Tibhirine. Im März 1996, mitten im algerischen Bürgerkrieg, wurden die Glaubensbrüder Christian, Bruno, Christophe, Célestin, Luc, Paul und Michel aus dem südlich von Algier gelegenen Kloster Notre-Dame de l’Atlas entführt. Die Trappistenmönche waren zuvor bereits von terroristischen Splittergruppen bedroht worden, hatten sich jedoch dazu entschlossen, ihr Kloster und das Land nicht zu verlassen. Sie wurden mehrere Wochen lang von ihren Entführern gefangen gehalten und schließlich ermordet.
Am 23. Mai 1996 gab die Groupe Islamique Armé (GIA) in einem Bekennerschreiben die Ermordung der Mönche bekannt. Ihre Köpfe wurden am 30. Mai in der Nähe von Medea entdeckt, doch ihre Körper wurden nie gefunden. Noch heute ist umstritten, wer hinter der Entführung steckt. Die Angelegenheit belastet noch immer die Beziehungen zwischen Frankreich und Algerien.