Zum Abschluss der vierten Staffel von „Born to Kill – Als Mörder geboren?“ rückt der kalifornische Serienkiller Herbert Mullin, Jahrgang 1947, in den Fokus des Interesses. Sein Vater erzog ihn streng und unterwies ihn früh im Umgang mit Schusswaffen. Nichtsdestotrotz verliefen seine Kindheit und Jugend normal. Der Heranwachsende entwickelte sich zu einem guten, beliebten Schüler. Erst kurz vor Ende der High School machten sich bei ihm Anzeichen einer paranoiden Schizophrenie bemerkbar. Endgültig aus der Bahn warf ihn der Unfalltod eines engen Freundes. Anfang der 1970er Jahre verschlimmerte sich sein Zustand dramatisch. So glaubte Mullin Stimmen zu hören, die ihn zwangen Blutopfer darzubieten. Er erschlug einen Obdachlosen, den er für den biblischen Jonas hielt, mit einem Baseballschläger. Innerhalb von zirka vier Monaten fielen zwölf weitere Menschen beiderlei Geschlechts und unterschiedlichsten Alters seinen mörderischen Wahnvorstellungen zum Opfer. Nachdem er tagsüber auf offener Straße einen Gartenarbeit verrichtenden Mann erschossen hatte und seelenruhig im eigenen Auto davongefahren war, ließ Mullin sich widerstandslos verhaften. Er erhielt eine lebenslange Freiheitsstrafe, deren Aussetzung zur Bewährung frühestens 2025 erfolgen kann.
The psychology of Herbert William Mullin who murdered 13 people in southern California in the early 1970s but claimed his victims were sacrificed to save the lives of others. The programme explores how investigators brought an end to his crimes and experts discuss what might have driven him to kill. There is also an interview with Mullin himself. Last in the series., Serial Killing Saviour: Born to Kill. To Kill? Series profiling infamous serial killers. Was the heinous serial killer Herbert William Mullin driven by nature or nurture? Featuring a unique interview with the murderer himself.