Dietmar Zingst, der Großvater der rechten Szene in Halle, liegt morgens tot in seinem Krankenhausbett. Ein Brief auf dem Nachttisch belastet seine Krankenschwester Britta Malouf. Zingst hat die Frau des MoKo-Chefs Sami Malouf als Erbin eingesetzt. Die Obduktion ergibt, dass Zingst vergiftet wurde. Obwohl Britta das Erbe rechtlich gar nicht antreten darf, gehört sie zum Kreis der Verdächtigen. Malouf zieht sich aus dem Fall zurück. Die Ermittlungen führen die Beamten auch zu Frank Lanzner. Dieser ist ebenfalls ein bekannter Rechtsradikaler, der sich mit Zingst über die Ausrichtung der Bewegung in die Haare gekriegt hat. Hat er seinen ehemaligen Mentor aus dem Weg geräumt?