Katja lernt ihren Chef, den flippigen Udo, erstmals persönlich kennen. Versehentlich zerbrechen die beiden eine ungeliebte monströse Bodenvase, ein Geschenk von Frieda. Katja kann die Vase nicht wieder ganz zaubern. Um Ärger mit Frieda aus dem Weg zu gehen, will sie für einen identischen Ersatz sorgen. Also geht sie zu Bernd in die Bank, um zu erfahren, wo Frieda die Vase gekauft hat. Bernd hat dort jedoch mit eigenen Problemen zu kämpfen. Bernds Chef, der selbstherrliche Rosske, hat durch eine merkwürdige Spendenaktion an seinen Golfclub seinen Onkel, der im Vorstand des Clubs sitzt, erzürnt, dessen Besuch nun erwartet wird. Doch als Katja kommt, gerät diese sofort mit Rosske aneinander. Durch einen unachtsamen Zauber verwandelt sie ihn aus Versehen in einen Hund! Eigentlich gar nicht so schlecht - nur dass er seinem Onkel ja bald Rede und Antwort stehen soll. Aber Katja braucht für den Rückzauber unbedingt ihr Zauberbuch. Und das liegt zuhause. Ob sich 'Chef' alias Rosske wieder zu einem Menschen rückverwandeln lässt...?
Als Bernd in der Geschäftsführerin eines Großkunden seine ehemalige Schulkameradin Elvira wiedererkennt, vermutet er Schlimmes. Sicher will sie sich an ihm rächen. Bernd hatte Elvira nämlich als 17-jähriger beim Abschlussball versetzt. Auch Katja hat bezüglich Elvira bald eine düstere Ahnung: Sie ist sicher eine 'schwarze Hexe'! All die dunklen Vorzeichen und ihre Albträume deuten darauf hin. Je näher der Präsentationstermin der Bank mit Elvira rückt, umso bedrohlichere Omen bestärken Katja und Bernd in ihren jeweiligen Vorahnungen. Um Bernd vor der vermeintlichen 'schwarzen Hexe' zu schützen, zaubert sie ihm (nach einem Fehlversuch, der Bernd in eine Ritterrüstung steckt) eine immaterielle Schutzmauer. Doch wieder geht ein Zauber schief - Bernd ist in dem unsichtbaren Raum gefangen... Udo hat derweil seine eigenen Probleme. Weil Katja unbedingt noch das Haus tiptop in Ordnung bringen will, bevor sich eine Putzfrau bei ihr vorstellt, wird er an die Decke verbannt - im Supermannkostüm!
Bernd fühlt sich zu dick - und das nicht nur, weil ihm seine Wohlfühlhose auf einmal zu klein ist. Katja bastelt nämlich für Udo an einer Homepage für eine Modelagentur, wobei ihr eines der männlichen Models hilft. Dieser Kristof ist nicht nur umwerfend gut gebaut, nein, er ist auch noch charmant, amüsant, gebildet und unglaublich kreativ. Auf soviel Vollkommenheit in einem einzigen Mann kann man(n) nur neidisch reagieren. Und eifersüchtig - wie Bernd. Und genervt - wie Udo. Und zum Gegenschlag bereit - wie Gunther. Die drei Männer hecken einen Plan aus. Irgendeine Schwäche wird Mr. Perfect doch wohl haben...
Bernds Chef, Filialleiter Rosske hat sich in Carmen verliebt, eine Computerspezialistin. Damit sie möglichst oft vorbeikommt, lässt Rosske ständig die Computer abstürzen - und nervt damit Bernd und Brigitte ganz schrecklich. Warum lädt Rosske Carmen nicht endlich mal zu einem Abendessen ein? Sie hat doch ganz offensichtlich auch etwas für ihn übrig! Bernd klagt Katja sein Leid, und die hat natürlich sofort eine 'zauberhafte' Idee: Liebestrüffel. Jeder, der einen Trüffel isst, verliebt sich in den ersten Menschen, den er danach anschaut. Bernd ist begeistert. Er wird Carmen einen Trüffel anbieten, sie wird Rosske anschauen und dann selber die Initiative übernehmen. Aber es kommt wieder einmal anders, als die beiden es geplant haben...
Max hat sich den Fuß verstaucht und das vor einem wichtigen Fußballspiel. Als Bernd mitfühlend meint, er würde ihm gern die Verletzung abnehmen, da nimmt Katja seinen Wunsch wörtlich. Sie zaubert ein wenig, und schon kann Max wieder gehen, dafür jammert jetzt Bernd wegen seines verstauchten Fußes. Doch wie fast immer, so hat Katjas Zauberei auch diesmal eine Nebenwirkung. Wie ein Magnet zieht Bernd auf einmal alle Krankheiten und Wehwehchen in seiner unmittelbaren Umgebung auf sich. So bekommt er die Grippe von Gunther und das blaue Auge von Udo verpasst. Als er zwei alte und - ihren Gesprächen nach zu urteilen - ausgesprochen krankheitsgeplagte Damen in Gelddingen beraten soll, versucht Bernd alles, um ihnen aus dem Weg zu gehen. Wenn Katja nur endlich den Rückzauber finden würde ...
An einem einzigen Tag im Jahr dürfen Hexen nicht zaubern - und der ist heute. Für Katja immer ein schlechter Tag, denn ihre Zauberkräfte verselbstständigen sich dann gerne - besonders, wenn sie sich aufregt. Und ausgerechnet heute muss sie bis zum Nachmittag eine komplizierte Webpage fertig haben. Ausgerechnet heute meint Gunther, lautstark im Haus werkeln zu müssen. Ausgerechnet heute nervt Frieda mit ihrem Hausfrauenperfektionismus die arme Katja noch mehr als sonst. Und ausgerechnet heute kann Bernd ihr nicht beistehen. Er und Brigitte müssen nämlich bis zum Abend jeweils zwei neue Kunden akquiriert haben, sonst wird Rosske einen von ihnen entlassen. Glauben sie zumindest... Bei Katja geht derweil alles drunter und drüber - Obst fliegt durch die Küche, der Herd entflammt von selbst, und schließlich nimmt ein Messer zielstrebig Kurs auf eine allzu nervige Frieda...
Frieda hat Max gegen Katjas ausdrücklichen Wunsch ein Videospiel gekauft und damit wieder einmal Katjas Erziehungsmaßnahmen über den Haufen geworfen. Katja reicht es. Max auch, er zieht zu seiner Oma. Bernd soll endlich mal mit seiner Mutter ein klares Wort reden, meint Katja, und sich nicht immer drücken. Er verspricht es. Vorsichtshalber zaubert ihm Katja für das Gespräch mit seiner Mutter etwas mehr Resolutheit und Rückgrat - ein Zauber, der erst wirksam wird, wenn Bernd Frieda sieht. Leider hat Katja nicht an die Familienfotos in Bernds Brieftasche gedacht. Bereits in der Bank fällt sein Blick auf ein Bild seiner Mutter, und aus dem sanften, harmoniesüchtigen Bernd wird ein forscher, konfliktbereiter Banker. Das bekommen sogar Udo und Katja zuhause mit, denn ein von Max gemaltes Bild seines Vaters verändert sich in bedrohlicher Weise. Jetzt gilt es, Bernd so schnell wie möglich aus der Bank zu holen. Das gelingt Katja auch. Doch nun will Bernd zuhause ganz neue Saiten aufziehen...
Brigitte hat sich in den charmanten Freddy Schmidt verliebt. Gleich nach der ersten gemeinsamen Nacht kommt er in die Bank und will von ihr einen Kredit für seine neue Cocktail-Bar bewilligt bekommen. Bernd - und auch Katja - zweifeln an der Aufrichtigkeit von Freddys Zuneigung. Um seine wahren Motive herauszubekommen und Brigitte zu schützen, braut Katja einen Wahrheitstrunk. Um ihn Freddy zu verabreichen, plant Bernd eine kleine 'After-Work-Party'. Katjas Zauber funktioniert. Doch dafür geht bei der von Bernd und Katja organisierten Party einiges schief...
Wegen eines schiefgegangenen Zaubers von Katja steckt Udo mit seiner Firma in finanziellen Schwierigkeiten. Nur ein Kredit der Mannheimbank könnte ihn jetzt noch retten. Doch den gewährt Rosske nur, wenn die Familie Bauermann ihm einen Gefallen tut. Seine weibliche Begleitung für einen wichtigen Bankerempfang hat kurzfristig abgesagt. Um sich nicht als Single vor dem Bankpräsidenten zu blamieren, soll Katja einspringen. Nach einigem Hin und Her hat Katja sich zur Zusage entschieden. Gerade als sie sich für den Abend vorbereitet, klingelt es an der Tür. Es ist ihre Tante Ariadne, eine große Zauberin, noch dazu Vorsitzende im Hexenbund und sehr auf Traditionen bedacht. Mischehen zwischen Hexen und Normalsterblichen lehnt sie kategorisch ab. Wer ihr nicht passt, oder versucht, ihr etwas vorzumachen, wird in einen Gartenzwerg verwandelt. Kaum einer kann den Zauber wieder rückgängig machen, dafür hat Ariadne zuviel Macht. Katja ist kurz davor, die Verabredung mit Rosske abzusagen. Wenn Tante Ariadne herausbekommt, dass Bernd kein großer Magier ist, wird er demnächst als Zwerg in ihrem Vorgarten stehen. Doch Bernd beruhigt Katja, schließlich habe er schon immer ein gutes Händchen für ältere Frauen gehabt und außerdem ist der Kredit verdammt wichtig für Udo. Alles kein Problem, beteuert Bernd, er habe die Sache gut im Griff und mit Katjas Hilfe doch auch schon einiges zum Beweis seiner Fähigkeiten 'gezaubert'. Also geht Katja zum Empfang. Doch kurze Zeit später rächt sich, dass Bernd vor Tante Ariadne so dick aufgetragen und behauptet hat, er könne die drei Weisen aus dem Morgenland erscheinen lassen...
Vorstandschef Pohl will Bernds Bankfiliale einen Besuch abstatten. Ausgerechnet an diesem Morgen fällt Bernds Wecker aus und er kommt zu spät zur Arbeit. Dann verursacht er beim Versuch, die Bilanzen für Herrn Pohl auszudrucken einen Computerabsturz, legt das ganze Netzwerk lahm und ist zudem Schuld an einem Stromausfall. Bernds Chef Rosske ist bereits auf hundertachtzig. Als Bernd Herrn Pohl auch noch eine Tasse Kaffee über das neue Jacket kippt, spricht Rosske die fristlose Kündigung aus. Katja meint zwar, Bernd solle doch noch einmal mit seinem Chef reden, doch Bernd weiß, dass er keine Chance hat. Alle sind ratlos. Bis auf Udo: Der schlägt vor, Bernd einfach in die Vergangenheit zu versetzen, so wie in den coolen Zeitreisefilmen. Bernd ist skeptisch, weiß er doch, dass seiner Katja die Zauber nicht immer so gelingen, wie sie sollen. Als aber Frieda und Gunther bei ihnen einziehen wollen, um sie finanziell zu entlasten, ist auch Bernd überzeugt, dass jeder Zeitzauber besser als diese WG ist. Zunächst scheint auch alles nach Plan zu verlaufen. Bernd ist pünktlich und vermeidet jeden Fehler in der Bank. Doch dann erwacht Bernd morgens erneut neben seinem kaputten Wecker - Offensichtlich hängt er in einer Zeitschleife fest und muss den selben Tag immer wieder aufs neue erleben...
Frieda hat in einem Preisausschreiben ein Wellnesswochenende für zwei Personen gewonnen und will ihre Schwiegertochter Katja mitnehmen. Doch Katja kann dem Wochenende nicht sonderlich entspannt entgegensehen, plant ihr zart besaiteter Gatte Bernd in ihrer Abwesenheit doch einen Horrorvideoabend mit Udo. Als Katja ihre Bedenken vorträgt, muss sie sich von Bernd und Udo markige Macho-Sprüche anhören. Die kann sie natürlich nicht unkommentiert im Raum stehen lassen und setzt zum Zauber an. Das Wohnzimmer ähnelt plötzlich einem alten Burgzimmer mit Spinnenweben, Fackeln und einem riesigen Kronleuchter über dem Couchtisch. Bernd wird jetzt doch etwas mulmig. Keine Sorge, beschwichtigt Katja, ist nur eine ganz harmlose Deko für den geplanten Horrorabend. Sie und Frieda machen sich auf den Weg ins Wellnesswochenende. Gunther will später rüber kommen und mit gucken. Doch noch bevor Bernd und Udo das erste Video einlegen, wird die harmlose Gruseldeko lebendig. Ein plötzlich sehr realer Untoter hat es auf die beiden abgesehen ...
Katjas Tante Ariadne hat ein Problem. Ihre Hexenschülerin Marietta hat kurz vor ihrem Hexenabitur die Lust am Lernen verloren. Tante Ariadne verlangt aber, dass jede ihrer Hexenschülerinnen die Prüfung mit Auszeichnung besteht. Nun soll Bernd Ariadne helfen, denn seit ihrem letzten Besuch bei den Bauermanns hält sie ausgerechnet Bernd für den größten Magier aller Zeiten. Nur Bernd sei in der Lage, durch gezielte Nachhilfestunden Mariettas Defizite zu beheben. Bernd traut sich nicht, der strengen Hexe zu widersprechen, geschweige denn, sie auf ihr Missverständnis aufmerksam zu machen. Die 'Zauberstunde' beginnt, doch Marietta hat nur Augen für Udo, der sich ebenfalls als Schüler des großen 'Magiers' Bernd ausgibt. Tante Ariadne will die Turtelei der beiden verbieten, woraufhin Marietta empört verkündet, überhaupt nicht mehr von Ariadne unterrichtet werden zu wollen, sondern nur noch von Bernd. Die alte Hexe zeigt sich schwer beleidigt und fühlt sich in ihrer Eitelkeit verletzt: Sie fordert Bernd zum großen 'Hexenduell' heraus, das gegen sie noch keiner heil überstanden hat..
Frieda erscheint bei Bernd und Katja mit dem berühmten Schriftsteller Erich von Schwediken im Schlepptau. Der Autor soll in Friedas Lesezirkel ein paar seiner Werke zum Besten geben. Doch von Schwediken selbst verfolgt ganz andere Interessen, als sich von leicht ergrauten Damen feiern zu lassen, denn seine Romane sind lediglich ein Abfallprodukt seiner wissenschaftlichen Arbeit. Er ist davon überzeugt, dass es Hexen und Magier wirklich gibt und will die Menschheit mit einschlägigen Beweisen ebenfalls davon überzeugen. Im Haus Bauermann spürt er bereits bei seinem ersten Besuch magische Schwingungen und so beschließt er, statt beim Lesezirkel vorstellig zu werden, lieber auf Hexenjagd zu gehen. Katja nimmt den selbst ernannten Hexenjäger zunächst nicht besonders ernst und beruhigt auch Bernd. Erst als von Schwediken mit einer Hexenkeule im Wohnzimmer der Bauermanns auftaucht, wird auch ihr klar, wie gefährlich die Situation ist...
Bernd und Katja bekommen die Schattenseiten des Elterndaseins zu spüren: Max pocht darauf, nicht länger wie ein kleines Kind behandelt zu werden will. Max' Erwachsenenansprüche haben natürlich einen konkreten Hintergrund: Er will unbedingt einen spannenden Film im Kino sehen. Doch seine Eltern lassen sich nicht erweichen und beharren auf ihrer Meinung, dass Max für einen solchen Film noch viel zu jung sei. Schmollend zieht sich der Sohn in sein Zimmer zurück Katja stellt währenddessen fest, dass heute ein ganz besonderer Tag im Hexenkalender ist: Max, sonst eigentlich nicht mit magischen Kräften bestückt, kann 24 Stunden zaubern. Katja und Bernd wollen ihrem Sprössling diese wichtige und weit reichende Information auf jeden Fall verheimlichen, um etwaige Folgeschäden zu verhindern. Doch zu spät: Max weiß bereits Bescheid und als erstes zaubert er sich selbstverständlich erwachsen. Wie verbietet man nun einem erwachsenen Kind den Kinobesuch?
Bernd überrascht Katja mit einem tollen Geburtstagsgeschenk: Ein romantisches Wochenende zu zweit im Hotel 'Dornröschen'. Begeistert erzählt Katja ihrer Schwiegermutter von dem Geschenk und bringt damit eine Lawine ins Rollen: Frieda will unbedingt mit und kann das Bedürfnis nach Zweisamkeit offensichtlich nicht nachvollziehen. Bernd sitzt in der Zwickmühle. Wenn seine Mutter mitfährt, bleibt seine Frau zuhause. Wenn er seiner Mutter eine Absage erteilt, ist er längste Zeit ihr Sohn gewesen. Da hilft nur eine feige Ausrede: Er gibt Rosske die Schuld, der ihn kurzfristig auf ein Seminar beordert hat. Somit muss das Familienwochenende leider ausfallen. Katja gegenüber verschweigt er die kleine Notlüge und prahlt damit, dass er sich ohne 'Wenn und Aber' gegen seine Mutter durchgesetzt hat. Katja ist mächtig stolz auf ihren Bernd und dem romantischen Wochenende steht nichts mehr im Wege, wenn nicht ausgerechnet Frieda ihren Gunther überredet hätte, auch ohne Bernd und Katja zum 'Dornröschen' zu fahren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die beiden Paare dort über den Weg laufen...
Bernds Chef will die Internetpräsenz der Mannheim-Bank ausbauen. Katja und Udo halten sich wie für gemacht dafür und bewerben sich für diesen Auftrag. Bernd ist das gar nicht recht, weiß er doch um die besonderen Eigenheiten seines Chefs, um die auch Katja weiß und sie hin und wieder zu einem unüberlegten Zauber hinreißen lassen. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn Rosske Kritik an Katjas und Udos Entwürfen äußert. Katja und Udo beruhigen Bernd - schließlich sind sie Profis und es wäre schade, sich diesen wichtigen Job entgehen zu lassen. Außerdem sind die beiden ganz begeistert von ihrem Entwurf: Sie haben Manni, den Mannheim-Bank-Kobold kreiert, den Katja noch mit einem kleinen Zauber versehen hat und Rosske jeden Wunsch von den Augen ablesen soll. Bernd ist nicht wirklich beruhigt, doch scheinbar geht mit dem Zauber diesmal alles gut. Vielleicht etwas zu gut, denn von Bernd und Katja unbemerkt, verwandelt sich Manni plötzlich in eine kleine Rosske-Comicfigur und wird lebendig.
Max ist total aufgeregt, denn er soll in der Schulaufführung des Dschungelbuchs die Rolle des Mogli übernehmen. Dieses Ereignis ruft in Bernd längst verdrängte Kindheitserinnerungen wach: Er hatte als zwölfjähriger Steppke ein prägendes Bühnenerlebnis: Auch er hatte eine Rolle im Dschungelbuch. Er sollte damals den 'Balou' spielen, doch Bernd hatte nicht nur einen Texthänger, sondern vor lauter Aufregung kotzte er schließlich auf der Bühne. Seither hat Bernd nie wieder Theater gespielt. Katja kann Bernds Ängste nur zu gut verstehen. Doch Max, der von all dem nichts weiß, kommt mit einer sensationellen Neuigkeit nach Hause: Bernd muss unbedingt die Schulaufführung retten und den Balou spielen, dessen Darsteller plötzlich erkrankt ist. Bernd bringt es nicht fertig, Max von den traumatisierenden Ereignissen von damals zu berichten, und sagt zähneknirschend zu. Katja versucht mit dem so genannten 'Hollywoodzauber' Bernds angeschlagenes Selbstbewusstsein zu retten. Doch der Zauber schießt - wie gewöhnlich - etwas übers Ziel hinaus und Bernd entwickelt sich zu einem arroganten, überheblichen und von sich selbst eingenommenen 'Hollywoodstar'.