Ein junger Wanderer ist auf den Schrammsteinen zusammengebrochen und hat sich mehrmals übergeben. Der angeforderte Helikopter ist noch in einem anderen Einsatz. Der Rückweg zu Fuß über Leitern und Stiegen wäre endlos und anstrengend. Also heißt es für das Team um Sanitäterin Anne Lochschmidt: Warten! Doch dann verschlechtert sich der Zustand des Patienten. Kommt der Rettungshubschrauber noch rechtzeitig? (Text: MDR)
Das Team Sebnitz wird zu einem Junggesellenabschied gerufen. Ein alkoholisierter Wanderer ist gestürzt und war bewusstlos. Die Bergretter versuchen ihn ins Krankenhaus zu bringen. Doch dort will er um keinen Preis hin. Ob ihn Sanitäter Florian noch überzeugen kann? Am Amselsee in Rathen erleidet ein Mann nach einem Insektenstich einen allergischen Schock. Er verliert das Bewusstsein und hat Atemnot. Die Bergretterinnen der Dresdner Bereitschaft müssen schnell sein. (Text: MDR)
Eine Wanderin stürzt aus acht Metern Höhe in eine enge Felsspalte. Sie überlebt, ist aber verletzt. Das Sebnitzer Bergwacht-Team will sie retten, doch die Felsen stellen große Hindernisse dar. Jetzt sind die Künste und das Können der Felsretter gefragt. Die größte Herausforderung: die Patientin mithilfe von Seiltechnik und Muskelkraft so schonend und schnell wie möglich zwischen den Felsen heraus zum Rettungswagen zu bringen. (Text: MDR)
Engel Notruf in der Bergrettungswache Rathen: Ein Wanderer braucht Hilfe, auf dem Pieper steht „Verdacht auf „Akutes Koronarsyndrom““. Bei Bergretterin und Ärztin Susann Roth schrillen die Alarmglocken – schlimm wäre ein Herzinfarkt mitten im Gebirge. Jetzt heißt es: schnell sein. Überstürzt losrasen ist aber auch keine Option: denn erst muss sich das Team ganz sicher sein, wo sich der Patient befindet. Den Weg zur Patientin der Alarmgruppe Bad Schandau kennt Bergretter Jens Hertel. Die Wanderin ist am Pfaffenstein gestürzt und hat starke Schmerzen im Knöchel. Ein Fall für den Rettungshubschrauber Christoph 62. (Text: MDR)
Ausgebremst Havarie am Sessellift in Eibenstock im Westerzgebirge. Nichts geht mehr auf der Bahn, sie muss evakuiert werden. 51 Menschen stecken fest und müssen aus 9 Metern Höhe abgeseilt werden. Das geht nur mit den Höhenrettern der Bergwacht. In der Sächsischen Schweiz regnet es wie aus Eimern. Beim „Ultramarsch“ rutscht eine Extremwanderin aus und bricht sich das Sprunggelenk. Die Rettungswagen-Besatzung muss vor dem Matsch kapitulieren und die Bergwacht rufen. Denn nur mit dem geländegängigen Bus und einer Menge fahrerischem Geschick gibt es eine Chance, die Patientin aus dem Schlamassel zu befreien. (Text: MDR)