Simon ist auf der Intensivstation bei Bella. Sie hat überlebt. Die Operation nach dem Attentat ist geglückt, aber Bella Block hat ihre Stimme verloren. Simon weiß nicht, wie es weitergehen soll. An seinen Plänen hat sich nichts geändert. Bella spürt das. Den Schmerz über eine mögliche Trennung will sie jedoch nicht zulassen. Bella Block ist froh, als Martensen sie nach einigen Tagen in der Reha-Klinik besucht und ihr den Ordner zum Tötungsdelikt Nicolette Richter mitbringt. Spontan bricht sie ihre Behandlung ab und stürzt sich in den Fall. Bellas Kollegen sind – bis auf Martensen – irritiert. Sie finden ihre sprachlose Hartnäckigkeit lästig. Insbesondere der aus St. Petersburg dazu gekommene Kollege Müller will nach wie vor mit allen Mitteln beweisen, dass Oliver Beck der Täter ist. Aber Bella Block hat einen neuen Verdacht. Mit Martensen befragt sie erneut den Zeugen Tim Dabelstein. Der verständnisvolle Artikel schreibende Journalist hat für alles eine plausible Erklärung. Er kümmert sich rührend um seine krebskranke Mutter. Ist Bellas Spur eine Sackgasse? Ist sie überfordert? Über den Betriebspsychologen wird ihr ein Burn-Out-Syndrom attestiert. Ausgerechnet Bella wird als nicht mehr belastbar eingestuft. Ihr wird schmerzlich bewusst, dass sie sich aus Altersgründen auf der Abschussliste befindet. Dienststellenleiter Mark Haber, der noch dazu eine junge Hospitantin in Bellas Büro gesetzt hat, bietet Bella eine Altersteilzeitregelung an und droht ihr mit dienstrechtlichen Konsequenzen. Bella ist stinksauer. Mit einem Wutausbruch findet sie ihre Stimme wieder und schreit sich all ihren Frust von der Seele. Sie wird ihren Fall lösen, wenn es sein muss im Alleingang. Als Bella nach Hause kommt, sind die Möbelpacker da. Simon zieht aus. Bella und Simon umarmen sich – ein letztes Mal? Bella tut, was sie für die Lösung des Falles für den einzig richtigen Weg hält: Sie bestellt Tim Dabelstein zur Vernehmung ins Kommissariat und will