"Man kann ja nichts mehr sagen oder ins Internet reinstellen, ohne dass man einen Shitstorm kriegt.“ Den Satz hörte man in den letzten Jahren oft – meistens von Facebook-Akrobaten à la Peter Hahne und abwärts. Dass aber nun ausgerechnet unser TECHNIKFREAK Schmitt aufgrund eines Tweets den gesammelten Social-Media-Hass erntet, ist neu. Was hat er also getan? Hat er sein neues „Klartext-Buch“ beworben? Hat er ein markiges Statement zur ABSOLUTEN und UNDISKUTIERBAREN Anzahl verschiedener existierender Geschlechter gemacht? Mit einem Fußball gegen seine Hausschildkröte geballert? Was hat er denn nun verbrochen? Nichts von alledem. Lediglich ein kurzes „Das wird super!“ bei X reichte aus, um Tausende von Menschen gegen sich aufzubringen. „Was wird super, du Arschloch?“, poltert’s da im Drunterkommentar. „Die Neuwahlen, Trump oder der nächste Frontdurchbruch?“ „War ja klar, dass du das super findest. Du kennst die echte Welt ja nur noch durch die Plexiglasscheibe deiner Stinkebox.“ „Super, s