Ein ganz besonderer Bankräuber treibt im Dortmunder Stadtteil Wambel sein Unwesen. In kurzer Zeit überfällt er dort drei Filialen desselben Geldinstitutes. Am Tatort hinterlässt der Räuber immer einen Hundertmarkschein, der mit einer Hahnenfeder durchbohrt ist. Das Geld behält der Gangster jedoch nicht für sich, sondern übereignet es am nächsten Tag einer sozialen Einrichtung. So erlangt der 'Robin Hood von Wambel' in kürzester Zeit ungeheure Beliebtheit bei der Dortmunder Bevölkerung. Um den Ganoven zu stellen, werden Balko und Krapp zur SOKO 'Robin Hood' berufen. Ihre Untersuchungen konzentrieren sich auf den Ex-Bankräuber Horst Ploch, nach dessen Muster die Gangster vorzugehen scheinen. Doch Ploch und sein Zellenkumpel Kettwich scheiden als Täter aus: Ploch ist gesundheitlich stark angeschlagen, Kettwich besitzt für alle Tatzeiten ein wasserdichtes Alibi. Da die Ermittlungen ergebnislos verlaufen, stellen Balko und Krapp dem Räuber eine Falle: Sie lassen in den entsprechenden Kreisen verlauten, dass die Polizei alle Filialen im nördlichen Teil von Wambel beschatten lässt. Im Süden gibt es dagegen nur zwei Zweigstellen, von denen eine renoviert wird. Die Polizisten hoffen, so den 'Robin Hood von Wambel' in die Falle locken zu können. Und wirklich: Im Morgengrauen erscheint eine maskierte Gestalt vor der Bank ...