Dieses einzigartige Filmdokument aus dem Jahr 1956 präsentiert die Almen, „wie sie wirklich sind: ohne Heimatfilmromantik, ohne Kammerfensterl und Seppelhose, ohne Wilderer und ohne bäuerliche Venus im Kuhstall.“ Da werden quiekende Ferkel für den Weg zur Sommerfrische in Kartoffelkisten verpackt und auf Pferde geladen; da wird die Milch in Holzzubern zum Käsen getragen; alles eine Mischung aus harter Handarbeit und besonders einem wertvollen Rohstoff: Zeit. Der fast poetisch anmutende Text zu den Bildern, gesprochen von Fritz Strassner, erzählt mit großem Respekt von den Almbauern und den Tieren und beschreibt weit mehr als nur das äußerliche Geschehen. (Text: ARD-alpha)