Dem Team der kleinen Gemeinde Kekenberg an der Della fehlt für das Fußballmatch des Jahres ein Spieler, da Schweinebauer Lukas lieber mit seiner neuen Flamme Resi ans Meer fährt. Kapitän Michi holt den Neuen, den Wiener Patrick, in die Mannschaft. Beim Spiel gehen die Wogen hoch - bis plötzlich das Licht ausgeht: Alles finster. Nicht nur im Dorf und im Nachbarort Mucking, sondern in ganz Europa. Blackout. Vom Handy über die Lampe bis zur Klospülung - nichts geht mehr. Bürgermeister Edi hat ebenso wenig Maßnahmen und Notfallpläne wie Major Hermann Pokorny und Oberleutnant Julia Lehner in der nahegelegenen Kaserne. Nur die beiden zugezogenen Deutschen Jens und Carola sind ruhig und gelassen - man fragt sich, wieso.
Noch immer gibt es keinen Strom. Dorfpfarrer Matias ruft seine Gemeinde zur Notfallbesprechung zusammen, und das Gasthaus der hochschwangeren Wirtin Elisabeth wird zum Krisenzentrum. Schnell stellt sich heraus: in puncto Stromausfall sind alle ziemliche Nackerpatzerln. Verschwörungstheoretiker Norbert ist davon überzeugt, dass selbstverständlich die Echsenmenschen die Weltherrschaft übernommen haben und hinter dem Blackout stehen. Die heruntergekommene Kaserne verfügt nicht einmal über ein Aggregat, wie soll da die unmittelbare Umgebung versorgt werden? Die Kekenberger starten die Operation Überleben. Nahrungs- und Trinkwasserbeschaffung haben oberste Priorität. Ausnahmsweise erweisen sich die ansässigen Wiener als brauchbar: Die von einer Angststörung geplagte ehemalige Fußballkapitänin Laura und ihr Freund Patrick fahren mit ihrem E-Auto zum nächsten Supermarkt, um Lebensmittel zu besorgen. Doch dort sind sie nicht die Einzigen.
Michi und seine Frau Agnes rätseln, was eigentlich ihre deutschen Nachbarn, die auch nicht bei den Dorfbesprechungen waren, die ganze Zeit so treiben. Deren Tochter Marie und der Bürgermeistersohn Jakob tüfteln in der Garage an einem stromerzeugenden Fahrrad, als Jakob bemerkt, dass es Marie nicht gut geht. Denn nach zwei Wochen ohne Strom werden die Lebensmittel langsam knapp. Und auch Medikamente - wie das Insulin, das Marie dringend braucht. Den Kekenbergern wird klar, sie müssen sich selbst organisieren: Wirtin Elisabeth übernimmt mit Pfarrer Matias das Fischen, die Dorfälteste Gitti sammelt im Wald Pilze. Bürgermeister Edi geht mit Jakob und Klaus auf die Jagd, als ihnen die Muckinger übel in die Quere kommen. Und zu allem Überdruss platzt auch noch Elisabeths Fruchtblase.
Trotz aller Widrigkeiten bringt Elisabeth mit Norberts Hilfe und zum Leidwesen von Patrick auf dessen neuen Sofa ein kleines Mädchen zur Welt. Da das Aggregat des Frauengefängnisses in unmittelbarer Nähe auszufallen droht, ist Oberleutnant Julia Lehner mit einem Transporter voller Sprit unterwegs. Doch sie bleibt mitten im Wald liegen und Bürgermeister Edi bietet nicht ohne Hintergedanken an, den kaputten Reifen im Dorf zu reparieren. Nachdem die Nahrungsbeschaffung der Kekenberger in Wald, Feld und See nicht von Erfolg gekrönt ist, die Muckinger in der Nacht die letzten Tropfen Benzin aus den Tanks gestohlen haben und die Dorfgemeinschaft nach dem Genuss von ein paar Pilzen einen Todesfall zu beklagen hat, eskaliert unter den Männern ein Konflikt um den entdeckten Prepper-Keller der beiden deutschen Zugezogenen.
Allen ist bewusst, sie müssen als Gemeinschaft zusammenwachsen, um das Blackout zu überleben. Auch die deutschen Prepper Jens und Carola sind jetzt bereit, ihre letzten Lebensmittel zu teilen, denn ihrer Tochter Marie ist das so dringend benötigte Insulin ausgegangen. Der kleine Max hat Hunger und Agnes greift zu Schrotflinte, mit der sie ihren Gatten Michi in den Schweinestall schickt. Und Sportler Patrick radelt den weiten Weg zum nächsten Versorgungspunkt, um Marie zu helfen. Völlig überraschend steht im Gastgarten inmitten der Dorfbewohner eine fremde Frau, und ausgerechnet Wichtigtuer Edi verschlägt es die Sprache. Einem kleinen Wunder gleich findet Pfarrer Matias in Lukas Schweinestall noch Bierreserven, die die Kekenberger mit Jakobs stromerzeugendem Fahrrad im Gasthaus einkühlen.
Während Patrick mit letzter Kraft mitten in der Nacht den Versorgungspunkt erreicht, kämpfen die Kekenberger mit der nächsten Katastrophe: Der Schweinestall brennt lichterloh. Einem Himmelfahrtkommando gleich stürzt sich Pfarrer Matias in die Flammen, um Laura und Norbert, die drinnen eingeschlossen sind, zu retten. Selbst die ungläubige und konfessionslose Elisabeth bittet Gott nun um Hilfe. Nach dem wochenlangen Fußmarsch von Italien rauf nach Kekenberg steht Schweinebauer Lukas dennoch vor den Trümmern seiner Existenz. Wenigstens Patrick kommt rechtzeitig mit dem lebensrettenden Insulin für Marie zurück. Mit einem raffinierten Plan von Laura holen die Dorfbewohner zwar nicht den Fußballpokal, dafür aber die Schweine von den Muckingern und damit ihre Versorgungsgrundlage zurück. Die Kekenberger haben in den letzten Wochen eines auf jeden Fall gelernt: Zusammenhalt ist alles. Vor allem, wenn es finster ist.