Die Bürostadt im Frankfurter Stadtteil Niederrad ist bekannt dafür, dass sie nach den Geschäftszeiten in den zahlreichen Büros gegen 18:00 eher einer "Geisterstadt" gleicht, da die meisten Angestellten entweder mit dem Auto oder mit der S-Bahn zügig das Gelände verlassen. Eine Frau verlässt kurz nach 18:00 ihre Firma und geht zur S-Bahn Haltestelle. Auf dem Weg dorthin wird sie von einem aus dem Gebüsch springenden Täter überrascht, der versucht, sie in die Büsche zu ziehen. Durch zwei vorbeikommende Passanten gestört, sucht der Täter jedoch das Weite, bevor er seine Tat begehen kann. Noch bevor die Frau auf dem nächsten Polizeirevier ankommt, wird eine zweite Angestellte, die denselben Weg zur Haltestelle benutzt, überfallen. Der Täter lässt jedoch von sich aus von ihr ab. Am folgenden Tag wird Christiane F. an nahezu der selben Stelle attackiert. Diesmal wird der Täter nicht gestört. Am nächsten Tag wird die Frau tot aufgefunden. Die Polizei fahndet daraufhin in den öffentlichen Verkehrsmitteln durch Lautsprecherdurchsagen nach weiteren Zeugen. Einer dieser Zeugen zögert zunächst mit dem Gang zur Polizei, denn er ist bei der Polizei bereits als Kleinganove mit Vorliebe für Autoradios bekannt. Da er zwar am fraglichen Abend in der Gegend war, jedoch nichts geklaut hatte und seine Freundin ihn nötigt, macht er doch eine Aussage. Er ging am Tatabend denselben Fußweg zur Haltestelle wie das Opfer. Plötzlich springt ein Mann aus dem Gebüsch, schaut ihn mit leerem Blick an und verschwindet. Der Zeuge ist dem Mann dann noch gefolgt, hat ihn aber schliesslich in einer Unterführung aus den Augen verloren. Die Beschreibung, die vom Täter gemacht werden, weichen jedoch ziemlich voneinander ab. Es handelt sich demnach evtl. um zwei verschiedene Täter. Der erste Täter älter und untersetzt, der zweite jünger, schmal und mit Armeejacke. Ungesunder Teint.