Im Mai 1998 macht sich der amerikanische Journalist John Miller auf den Weg zu einem gefährlichen Treffen an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan. Sein brisantes Vorhaben: ein Fernseh-Interview mit Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden. Dieser hat soeben in einer Fatwa zum heiligen Krieg gegen die USA und ihre Verbündeten aufgerufen. Im Gespräch mit Miller bekräftigt Bin Laden seine Drohungen gegen die westliche Welt. Zehn Wochen später, am 7. August 1998, lassen die Terroristen ihren Worten Taten folgen: Das Blutbad, das sie in Nairobi veranstalten, erschüttert die Welt. Bei diesem Bombenattentat auf die amerikanische Botschaft werden über 200 Menschen getötet, 4000 weitere zum Teil lebensgefährlich verletzt. 10 Minuten später explodiert im Nachbarstaat Tansania eine weitere Bombe, auch dort gibt es unzählige Tote und Verletzte.
Peter Taylor's history of modern terrorism concludes by exploring the lead up to 9/11 with the 1998 US embassy bombings in Africa.