In Afrika gibt es noch heute Gebiete, die bisher nur wenigen bekannt sind und noch nie gefilmt wurden. Im Herzen Kenias liegt so eine geheimnisvolle Welt: Der Krater des Mount Suswa im Rift Valley. Große Gruppen Paviane versammeln sich hier, Elefanten ziehen durch die weiten Ebenen rings um die Caldera, Hyänen lauern im Verborgenen und Wildhunde jagen im Rudel. In einem Labyrinth aus unterirdischen Lavaröhren verbergen sich tagsüber eine der größten Kolonien von Großohrfledermäusen, nachts aber ziehen sich dort die Paviane zurück, um vor Feinden geschützt zu schlafen. Eine geheimnisvolle bisher kaum erforschte Region der Erde.
Vor der Küste Zentralafrikas liegt eine geheimnisvolle Insel im Atlantik: Bioko. Bedeckt von dichten Regenwäldern ist sie die Heimat für eine der seltensten Affenarten der Welt: Drills. Bisher gab es noch keinen Film über die scheuen vom Aussterben bedrohten Tiere - dies ist das erste intime Porträt. Die Dokumentation folgt Motuku, dem Alphamännchen, und seiner Familie. Das jüngste Mitglied der Gruppe ist der kleine Sipoti. Über die nächsten Jahre wird er noch viel lernen müssen, um die Spielregeln der Drills zu beherrschen.
Afrika war lange Zeit der Kontinent mit den größten unerforschten Regionen der Erde. Das ist Vergangenheit, glauben viele Menschen. Doch noch heute gibt es Gebiete, die bisher nur wenigen bekannt sind und in denen noch nie gefilmt wurde. Im Herzen Kenias liegt eine solche geheimnisvolle Welt. Es ist der Krater des Mount Suswa im Rift Valley. Nicht nur der Weg zu diesem Krater ist abenteuerlich. Um die dicht bewaldete innere Caldera zu erreichen, müssen sich die Filmer knapp 100 Meter abseilen. Ihr Camp schlagen sie über heißen Dampfquellen auf, da ist die Sauna im Zelt gleich inklusive. Auf ihrer Suche nach den letzten Leoparden kämpfen sie sich durch den Busch. Die Spur einer der Raubkatzen direkt am Camp lässt hoffen, aber wird das Team sie auch vor die Kamera bekommen? Im Umland des Vulkans entdeckt das Team ein gewaltiges Höhlensystem. (Text: hr-fernsehen)