Da Primavera Marcelista à Revolução de Abril.
From the Marcelist Spring to the April Revolution.
C’est la révolution au Portugal. Regroupés, les employés du domaine écoutent ses soubresauts autour d’un poste de radio. João leur accorde plus d’attention qu’à sa femme Leonor, qui accouche dans de telles souffrances qu’elle perd son bébé. Tandis que João fait face aux revendications de meneurs et de syndicalistes communistes venus de l’extérieur et réclamant du travail, les parents de Leonor, le général destitué Teixeira et son épouse, se réfugient chez lui.
„War es ein Junge?“ Das ist Joãos Reaktion auf die Nachricht, dass seine Ehefrau Leonor eine Totgeburt durchlitten hat. Der Patriarch eines riesigen Landguts im Portugal der 70er Jahre muss sich schließlich um Wichtigeres kümmern: Draußen geht eine Revolution von statten. Doch während die Arbeiterschaft von neuen Verhältnissen träumt, hat João nicht vor, auf dem Landgut etwas zu verändern. Den Lohn habe er ohnehin seit jeher pünktlich gezahlt.Obwohl er also als Großgrundbesitzer durchaus in die Schusslinie der Sozialisten gerät und sich darüber hinaus in Gefahr begibt, indem er seinen Schwiegereltern, die als Angehörige des alten Regimes auf der Flucht sind, Unterschlupf gewährt, kommt er alles in allem glimpflich durch die Zeit der Umstürze.Zu verdanken hat er das auch seinem Vorarbeiter Joaquim. (Text: arte)