Großen Ärger hat Ingrid Schmelzer. Aus Gefälligkeit hat sie für die Sonderabteilung Kaffee für 102 Mark gekauft. Als sie das Geld zurückhaben möchte, fühlt sich keiner zuständig, weder von Niederbach noch Alwin Thieme. Sie wendet sich an Schmidt Lausitz. Aber auch der lehnt ab, denn gerade habe er per Rundschreiben verfügt, dass Kaffeebeschaffung auf Firmenkosten nicht mehr statthaft ist. Schließlich zahlt Thieme den Betrag aus eigener Tasche und nimmt den Kaffee mit nach Hause. Herr Splittstößer vom Finanzamt ist im Haus und führt eine Umsatzsteuer Sonderprüfung durch. Er wünscht eine Tasse Kaffee, doch Schmidt Lausitz weiß nicht, woher er sie nehmen soll, zumal der Kaffeeautomat defekt ist. Die Prüfung droht sich hinzuziehen. Inzwischen hat Frau Thieme zu Hause die Kaffeepakete entdeckt und glaubt, ihr Mann habe sie in der Firma gestohlen. Eiligst braut sie zwei große Kannen Kaffee und trägt sie zu den Lurzers. Sogleich bessert sich Splittstößers Laune. Schmidt Lausitz kann aufatmen, denn nun darf erwartet werden, dass die Prüfung ohne Beanstandungen weitergeht.