Der Thronerbe Odoaker fällt einem Attentat zum Opfer. Als Nachfolger will König Ostar seinen Enkel Merlin bestimmen. Damit zieht der Junge den Neid seines Onkels Hamor auf sich, der in ihm eine Gefahr für seine Zukunftspläne sieht. Außerdem weiß Hamor, daß Merlin den Mörder Odoakers kennt. Hamor will Merlin töten und bietet ihm einen Gift-Apfel an.
Alviga hat ihrem Vater, König Ostar, gestanden, wer der geheimnisvolle Vater ihres Sohnes Merlin ist. Der alte Blaise ahnt dunkle Zusammenhänge. Merlins Vater ist der Teufel, der sich in einem tiefen unterirdischen Gang erstmals zu erkennen gibt. Er nennt sich Luzifuge Rofocale und will mit seinem Sohn einen Pakt schließen.
Hamor, Merlins Onkel, gibt vor, den Krieg gegen die Sachsen siegreich beendet zu haben. Er hat jedoch nicht über die Sachsen gesiegt, sondern sich mit ihnen verbündet. Jetzt herrscht er als Statthalter des heidnischen Königs Eric, setzt seinen Vater gefangen und führt gewaltsam neue Gesetze ein. In dieser Zeit kommt es zur zweiten entscheidenden Begegnung zwischen Merlin und seinem Vater Rufus, dem Teufel.
Uter, der Sohn des vertriebenen Britenkönigs Finegund, gibt Merlin den Auftrag, den fünfjährigen Artus zu erziehen. Merlin prophezeit, daß Artus einmal ein großer König wird. Kurz bevor er sein Amt antritt, lernt er die Elfenkönigin Viviane kennen und verliebt sich in sie. Viviane ähnelt seiner Mutter sehr. Schon bald droht neue Gefahr für die Briten: Rickert erscheint, ein Gesandter des Sachsenkönigs Eric.
Die Sachsen planen einen Überfall auf das Lager der Untergrundkämpfer um König Finegund und seinen Sohn Uter. Merlin, der zwar auf der Seite der Aufständigen steht, soll ihnen mit seinen Zauberkünsten zum Sieg verhelfen. Deshalb entführen sie seine Mutter. Sie soll wieder frei sein, wenn Merlin die Sachsen in der nächsten Vollmondnacht über den Fluß zum Lager König Finegunds führt ...
Uter läßt sich zum König aller Briten krönen. Doch gerade als der Bischof ihm die Krone aufsetzen will, trifft ihn ein Pfeil. Tödlich getroffen stürzt Uter zu Boden. Wieder hat der Teufel, in Gestalt des Kriegers Rufus, seine Hand im Spiel. Kurz darauf werden Soldaten ausgeschickt, die Artus, den Sohn des Ermordeten, gefangennehmen sollen.
Merlin bereitet die Einigung der britischen Reiche vor indem er dafür sorgt dass Artus König aller Briten wird. Noch während der Krönungszeremonie inszeniert der Teufel in Gestalt des schwarzen Ritters Rufus einen Aufstand der vor Camelot lagernden Krieger Daraufhin erhebt der neue König gegen seine eigenen Landsleute das Schwert. Aber die Angreifer siegen, und Rufus verlangt Merlins Auslieferung.
König Artus will den Sachsen ein Friedensangebot machen. Dabei wird er mit seinen Begleitern im Lager der feindlichen Eroberer gefangengenommen. Zum Fest der Sonnenwende soll Artus den heidnischen Göttern geopfert werden. Doch Merlin kommt seinem König zu Hilfe. Verkleidet als Pestarzt fährt er mit einer Fuhre "Pestkranker" in Lager der Sachsen. In panischem Schrecken ergreifen sie die Flucht.