Sur fond d'extravagances de Freddy Mercury, leader du groupe Queen, les gays sortent du placard. Du Bowie androgyne à Liza Minelli, devenue l'icône des homosexuels dans Cabaret, de Fassbinder aux provocs d'Alice Cooper, la culture queer, elle, sort de sa coquille...
1970 hat noch nie jemand etwas von „gay pride“ gehört – ja, das Wort „gay“ ist noch nicht einmal Bestandteil des deutschen Wortschatzes. Doch die Rock- und Popmusik bietet Homosexuellen bald die Möglichkeit zum Coming-out. Freddie Mercury und seine Band Queen gehören zu den treibenden Kräften dieser Entwicklung, die 1969 in New York mit Demonstrationen von Transvestiten gegen die Schließung der Schwulenbar „The Stonewall“ begonnen hatte. In Europa spielt Deutschland eine Vorreiterrolle, insbesondere dank des Engagements von Filmemachern wie Rosa von Praunheim und Rainer Werner Fassbinder. In Frankreich wird das Thema Homosexualität dagegen in Komödien wie „Ein Käfig voller Narren“ oder in medizinischen Fernsehsendungen abgehandelt.